Deutscher Bundestag|24.04.2023
PRESSEMITTEILUNG
Umfassende Digitalstrategie im Gesundheitssektor
Berlin (kkdp)·Die Bundesregierung verfolgt im Gesundheitswesen eine umfassende Digitalisierungsstrategie. Damit werde ein wichtiger Beitrag zur Überwindung der Sektorengrenzen geleistet und der Bedarf der Patienten in den Mittelpunkt gerückt, heißt es in der Antwort (20/6363) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/5977) der AfD-Fraktion.
Wichtige Entwicklungen würden durch ein Digitalgesetz und ein Gesundheitsdatennutzungsgesetz "ohne signifikanten Zeitverzug" angestoßen.
Um Mehrwerte und Potenziale der elektronischen Patientenakte (ePA) besser nutzbar zu machen, soll den Angaben zufolge die bisher einwilligungsbasierte Akte in eine widerspruchsbasierte Anwendung transformiert und ab Herbst 2024 für alle gesetzlich Versicherten zur Verfügung gestellt werden. Das Ziel sei, dass ab 2025 mindestens 80 Prozent der gesetzlich Versicherten über eine elektronische Patientenakte verfügen und die ePA als fester Bestandteil der Regelversorgung etabliert werde.
Wichtige Entwicklungen würden durch ein Digitalgesetz und ein Gesundheitsdatennutzungsgesetz "ohne signifikanten Zeitverzug" angestoßen.
Um Mehrwerte und Potenziale der elektronischen Patientenakte (ePA) besser nutzbar zu machen, soll den Angaben zufolge die bisher einwilligungsbasierte Akte in eine widerspruchsbasierte Anwendung transformiert und ab Herbst 2024 für alle gesetzlich Versicherten zur Verfügung gestellt werden. Das Ziel sei, dass ab 2025 mindestens 80 Prozent der gesetzlich Versicherten über eine elektronische Patientenakte verfügen und die ePA als fester Bestandteil der Regelversorgung etabliert werde.
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