Deutscher Bundestag|13.01.2025
PRESSEMITTEILUNG
Steigende Versicherungsbeiträge in der GKV und PKV
Berlin (kkdp)·Die Krankenversicherungsbeiträge sind in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Das geht aus der Antwort (20/14410) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/14094) der Gruppe Die Linke hervor.
In der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) lagen die jährlichen Beitragseinnahmen je Mitglied inklusive Zusatzbeitrag 2014 bei rund 3.510 Euro, 2023 waren es 4.724 Euro.
Der durchschnittliche Jahresbetrag für die Private Krankenversicherung (PKV) für Versicherte ab einem Alter von 35 Jahren stieg von rund 4.970 Euro (2014) auf rund 6.549 Euro (2023). Mit Beihilfeanspruch (Beamte) stieg der Beitrag im selben Zeitraum von rund 2.366 Euro auf 2.816 Euro.
Im Standardtarif der PKV waren den Angaben zufolge 2022 insgesamt 53.000 Menschen versichert, im Basistarif 34.100. Wie die Bundesregierung unter Verweis auf den PKV-Verband mitteilt, erhalten rund zwei Drittel der Versicherten im PKV-Basistarif eine Beitragsreduktion wegen Hilfebedürftigkeit.
In der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) lagen die jährlichen Beitragseinnahmen je Mitglied inklusive Zusatzbeitrag 2014 bei rund 3.510 Euro, 2023 waren es 4.724 Euro.
Der durchschnittliche Jahresbetrag für die Private Krankenversicherung (PKV) für Versicherte ab einem Alter von 35 Jahren stieg von rund 4.970 Euro (2014) auf rund 6.549 Euro (2023). Mit Beihilfeanspruch (Beamte) stieg der Beitrag im selben Zeitraum von rund 2.366 Euro auf 2.816 Euro.
Im Standardtarif der PKV waren den Angaben zufolge 2022 insgesamt 53.000 Menschen versichert, im Basistarif 34.100. Wie die Bundesregierung unter Verweis auf den PKV-Verband mitteilt, erhalten rund zwei Drittel der Versicherten im PKV-Basistarif eine Beitragsreduktion wegen Hilfebedürftigkeit.
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