Deutscher Bundestag|08.08.2024
PRESSEMITTEILUNG
Stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen
Berlin (kkdp)·Mit dem geplanten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz soll die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen laut Bundesregierung zusätzlich und dauerhaft gestärkt werden. Dazu soll der jährliche Förderbetrag in Höhe von 300 Millionen Euro verstetigt und ab dem Jahr 2027 über eine für den Bereich Pädiatrie erhöhte Vorhaltevergütung ausgezahlt werden, wie aus der Antwort der Bundesregierung (20/12426) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/12269) hervorgeht.
Danach wurde zur kurzfristigen Stärkung der stationären pädiatrischen Versorgung mit dem Krankenhauspflegeentlastungsgesetz vom Dezember 2022 für die Jahre 2023 und 2024 ein Erlösvolumen für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen eingeführt. Für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen erhalten Krankenhäuser in den Jahren 2023 und 2024 der Antwort zufolge ein garantiertes Erlösvolumen, das auf Grundlage der Behandlungsfälle des Jahres 2019 ermittelt und um die Preisentwicklung angehoben sowie zusätzlich um insgesamt 300 Millionen Euro pro Jahr erhöht wird.
Mit dem Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz soll die verbesserte Finanzierung für den Bereich Pädiatrie nun verstetigt und ab dem Jahr 2027 über eine erhöhte Vorhaltevergütung ausgezahlt werden, wie die Bundesregierung weiter ausführt. Eine weitere Bezugnahme auf das Jahr 2019 wäre dabei "nicht mehr sachgerecht, weil dann zwischenzeitlich erfolgte Struktur- und Fallzahländerungen nicht berücksichtigt würden".
Danach wurde zur kurzfristigen Stärkung der stationären pädiatrischen Versorgung mit dem Krankenhauspflegeentlastungsgesetz vom Dezember 2022 für die Jahre 2023 und 2024 ein Erlösvolumen für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen eingeführt. Für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen erhalten Krankenhäuser in den Jahren 2023 und 2024 der Antwort zufolge ein garantiertes Erlösvolumen, das auf Grundlage der Behandlungsfälle des Jahres 2019 ermittelt und um die Preisentwicklung angehoben sowie zusätzlich um insgesamt 300 Millionen Euro pro Jahr erhöht wird.
Mit dem Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz soll die verbesserte Finanzierung für den Bereich Pädiatrie nun verstetigt und ab dem Jahr 2027 über eine erhöhte Vorhaltevergütung ausgezahlt werden, wie die Bundesregierung weiter ausführt. Eine weitere Bezugnahme auf das Jahr 2019 wäre dabei "nicht mehr sachgerecht, weil dann zwischenzeitlich erfolgte Struktur- und Fallzahländerungen nicht berücksichtigt würden".
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