Deutscher Bundestag|03.07.2024
PRESSEMITTEILUNG
Sachverständige fordern bessere Fachkräfteplanung
Berlin (kkdp)·Das Gutachten 2024 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und in der Pflege liegt jetzt als Unterrichtung (20/11880) der Bundesregierung vor. In dem Bericht geht es konkret um Fachkräfte im Gesundheitswesen.
Die Sachverständigen stellen fest, dass angesichts der sich verschärfenden Fachkräftesituation viele Gesundheitssysteme auf eine nationale strategische Planung von Personalressourcen (Gesundheitspersonalplanung GPP) setzen. Dazu bedürfe es eines engen Monitorings der Personalressourcen und Prognosen der künftigen Fachkräftesituation. Auf dieser Informationsgrundlage würden Engpässe früher identifiziert und adressiert.
In Deutschland werde bislang keine umfassende GPP genutzt. In der Pflege gebe es große Informations- und Planungsdefizite, heißt es im Bericht. So stehe keine umfassende bundesweite Bedarfserfassung im Bereich der Langzeitpflege zur Verfügung. Insgesamt fehle eine unabhängige Planung, die alle relevanten Berufsgruppen einbeziehe.
Voraussetzung für eine treffsichere GPP sei eine belastbare Datengrundlage. Die Daten über den Personalbestand im deutschen Gesundheitssystem lägen derzeit nur unvollständig, unpräzise und fragmentiert vor. In einigen Bereichen seien sie gar nicht existent. Um die Datengrundlage zu verbessern, müssten die Akteure im Gesundheitswesen zur regelmäßigen und einheitlichen Meldung relevanter Daten verpflichtet werden.
Die Sachverständigen stellen fest, dass angesichts der sich verschärfenden Fachkräftesituation viele Gesundheitssysteme auf eine nationale strategische Planung von Personalressourcen (Gesundheitspersonalplanung GPP) setzen. Dazu bedürfe es eines engen Monitorings der Personalressourcen und Prognosen der künftigen Fachkräftesituation. Auf dieser Informationsgrundlage würden Engpässe früher identifiziert und adressiert.
In Deutschland werde bislang keine umfassende GPP genutzt. In der Pflege gebe es große Informations- und Planungsdefizite, heißt es im Bericht. So stehe keine umfassende bundesweite Bedarfserfassung im Bereich der Langzeitpflege zur Verfügung. Insgesamt fehle eine unabhängige Planung, die alle relevanten Berufsgruppen einbeziehe.
Voraussetzung für eine treffsichere GPP sei eine belastbare Datengrundlage. Die Daten über den Personalbestand im deutschen Gesundheitssystem lägen derzeit nur unvollständig, unpräzise und fragmentiert vor. In einigen Bereichen seien sie gar nicht existent. Um die Datengrundlage zu verbessern, müssten die Akteure im Gesundheitswesen zur regelmäßigen und einheitlichen Meldung relevanter Daten verpflichtet werden.
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