Deutscher Bundestag|12.05.2022

PRESSEMITTEILUNG

Fortlaufende Bewertung der Covid-19-Impfstoffe

Berlin (kkdp)·Das Robert Koch-Institut (RKI) bewertet nach Angaben der Bundesregierung seit Beginn der Covid-19-Impfkampagne im Dezember 2020 die Effektivität der in der EU zugelassenen Impfstoffe gegen das Coronavirus. Dabei geht es auch um die Wirksamkeit der Impfstoffe zur Prävention schwerer Covid-19-Erkrankungen, heißt es in der Antwort (20/1662) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/1289) der AfD-Fraktion.

Unter einer schweren Covid-19-Erkrankung werden demnach eine Hospitalisierung, die Aufnahme auf eine Intensivstation und ein tödlicher Verlauf der Infektion angesehen.

Die aus den Meldedaten ermittelten Impfdurchbrüche und die daraus abgeleitete Wirksamkeit der Impfungen werden mit dem Ziel ausgewertet, eine verminderte oder nachlassende Effektivität der Impfstoffe rasch zu erkennen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Für die Auswertung werden den Angaben zufolge vier klinische Endpunkte gewählt: Covid-19 mit klinischer Symptomatik, Hospitalisierung, intensivmedizinische Behandlung und Tod.

Die Evidenz aus einer Vielzahl an internationalen Studien und dem nationalen Impfdurchbruch-Monitoring lasse die Aussage zu, dass die in der EU verfügbaren Covid-19-Impfstoffe sehr gut vor schwerer Krankheit und Tod schützten.

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