Techniker Krankenkasse|10.02.2025
PRESSEMITTEILUNG
Zur Bundestagswahl 2025: TK-Verwaltungsrat fordert fairen Rahmen für die Mitsprache der Versicherten und Arbeitgeber
Hamburg (kkdp)·10.02.2025
Die Bundestagswahl naht, und damit eine Chance, wichtige gesundheitspolitische Weichen zu stellen. Der Verwaltungsrat der Techniker Krankenkasse (TK) stellt in einer Resolution vier gesundheitspolitische Forderungen an die künftige Regierung:
Dominik Kruchen, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats und Arbeitgebervertreter: "Die soziale Selbstverwaltung ist eine wichtige demokratische Säule im deutschen Gesundheitswesen. Sie steht dafür, dass diejenigen, die Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zahlen, auch deren Kurs mitbestimmen dürfen. Damit das weiterhin möglich ist, brauchen wir rechtliche und finanzielle Entscheidungsfreiheit."
Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats und Versichertenvertreter, ergänzt: "Als TK-Verwaltungsrat fordern wir die künftige Bundesregierung auf, die Rechte der sozialen Selbstverwaltung nicht weiter einzuschränken, sondern ihre Rolle vielmehr zu stärken. Nur so können wir die Interessen der Versicherten und Arbeitgeber wahren und einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Beitragsgeldern sicherstellen."
Darüber hinaus unterstützt der TK-Verwaltungsrat die Forderungen der Techniker Krankenkasse nach klaren Reformen, um die vielen Baustellen im deutschen Gesundheitssystem anzugehen:
Wer Beiträge zahlt, kann über den Verwaltungsrat seiner Kasse mitbestimmen - dafür braucht es faire gesetzliche Rahmenbedingungen
Politische Eingriffe schränken die Entscheidungsfreiheit zum Nachteil der Versicherten und Arbeitgeber ein
TK-Verwaltungsrat fordert konkrete Schritte von der künftigen Bundesregierung
Die Bundestagswahl naht, und damit eine Chance, wichtige gesundheitspolitische Weichen zu stellen. Der Verwaltungsrat der Techniker Krankenkasse (TK) stellt in einer Resolution vier gesundheitspolitische Forderungen an die künftige Regierung:
Gesetzliche Krankenversicherung und Soziale Pflegeversicherung finanziell stabilisieren - für Beitragsautonomie und gegen eine Zweckentfremdung der Beiträge durch die Politik
Maßnahmen zurücknehmen, die die soziale Selbstverwaltung einschränken - Verwaltungsrat braucht Handlungsspielraum, um im Sinne der Versicherten und Arbeitgeber agieren zu können
Soziale Selbstverwaltung im Grundgesetz verankern - und damit vor weiteren Eingriffen rechtlich absichern
Klagerecht für Kranken- und Pflegekassen einführen - damit sie unzulässige Eingriffe in die Beitragskassen gerichtlich prüfen lassen können
Dominik Kruchen, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats und Arbeitgebervertreter: "Die soziale Selbstverwaltung ist eine wichtige demokratische Säule im deutschen Gesundheitswesen. Sie steht dafür, dass diejenigen, die Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zahlen, auch deren Kurs mitbestimmen dürfen. Damit das weiterhin möglich ist, brauchen wir rechtliche und finanzielle Entscheidungsfreiheit."
Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats und Versichertenvertreter, ergänzt: "Als TK-Verwaltungsrat fordern wir die künftige Bundesregierung auf, die Rechte der sozialen Selbstverwaltung nicht weiter einzuschränken, sondern ihre Rolle vielmehr zu stärken. Nur so können wir die Interessen der Versicherten und Arbeitgeber wahren und einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Beitragsgeldern sicherstellen."
Darüber hinaus unterstützt der TK-Verwaltungsrat die Forderungen der Techniker Krankenkasse nach klaren Reformen, um die vielen Baustellen im deutschen Gesundheitssystem anzugehen:
Die Forderungen der TK zur Bundestagswahl 2025
Datei herunterladen (PDF, 3.3 MB)
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Pressekontakt:
Laura Hassinger
laura.hassinger@tk.de
Tel. 040 - 69 09-20 58