Techniker Krankenkasse|28.04.2025
PRESSEMITTEILUNG
Erste Bilanz zur ePA-Testphase - TK-Chef Baas blickt positiv auf bundesweiten Rollout
Hamburg (kkdp)·"Die elektronische Patientenakte ist erfolgreich gestartet. Wir sehen, dass die Zugriffszahlen von Versicherten deutlich steigen. Seit Start der Testphase haben wir eine halbe Million aktive Nutzerinnen und Nutzer in der Akte", so die erste Bilanz zur ePA-Einführung von Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK). Derzeit gäbe es rund 6.500 Logins pro Tag in TK-Safe, der ePA der TK. Die Zahl der männlichen Nutzer überwiegt leicht mit einem Anteil von 55 Prozent, 45 Prozent sind Nutzerinnen. Die beliebteste Funktion in der Akte ist das Datenabo, mit dem sich Versicherte Informationen wie Diagnosedaten, Medikamentenverordnungen oder Impfdaten automatisch in die Akte laden können. Ebenfalls sehr beliebt sind die Impf- und Vorsorgeempfehlungen, mit denen Versicherte auf einen Blick sehen können, welche Impfungen oder Vorsorgeuntersuchungen ihnen noch fehlen.
Ab Dienstag endet die Pilotphase der ePA und die Akte wird bundesweit ausgerollt. Somit können Arztpraxen in ganz Deutschland auf die ePA zugreifen und wichtige medizinische Informationen wie Impfdaten, Arztbriefe oder Medikamente für Patientinnen und Patienten in der Akte speichern. "Die bundesweite Anbindung der ePA an die Arztpraxen ist entscheidend für den Erfolg der Akte. Nur wenn die ePA gefüllt ist und sich als Teil des Behandlungsprozesses im Praxisalltag etabliert, kann die Akte ihr Potenzial für die medizinische Versorgung entfalten", so Baas. Besonders positive Rückmeldungen von Ärztinnen und Ärzten gäbe es zur Medikationsliste. Die biete den Vorteil, dass auf einen Blick ersichtlich sei, welche Medikamente ein Patient oder eine Patientin nehme, sodass Wechselwirkungen frühzeitig erkannt werden können. "Wichtig ist, dass die ePA in den Praxen nicht zum Zeitfresser wird, sondern komfortabel von Ärztinnen und Ärzten befüllt werden kann", so Baas. "Hier sind auch die Praxissoftwarehersteller gefragt, die ePA nutzerfreundlich in die Systeme zu integrieren".
ePA muss sicher sein
Die Testphase der ePA wurde genutzt, um zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen gegen mögliche Angriffe auf die ePA zu implementieren. "Gesundheitsdaten sind besonders sensibel, deshalb ist es wichtig, dass das System vor dem bundesweiten Rollout getestet und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt wurden", so Baas.
Eine repräsentative Befragung von Forsa im Auftrag der TK hat gezeigt, dass in der Bevölkerung ein großes Interesse an der Nutzung der ePA besteht. 75 Prozent gaben an, dass sie die Akte nutzen möchten. Auch die verstärkte Nutzung von Gesundheitsdaten, die durch die Forschungsdatenspende in der ePA möglich wird, findet breite Zustimmung. 87 Prozent der Befragten finden es gut oder sehr gut, dass ihre Daten künftig gezielter für die Prävention und Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden dürfen.
Für die bevölkerungsrepräsentative telefonische Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Januar und Februar 2025 bundesweit insgesamt 2.052 Personen ab 18 Jahren.
Ab Dienstag endet die Pilotphase der ePA und die Akte wird bundesweit ausgerollt. Somit können Arztpraxen in ganz Deutschland auf die ePA zugreifen und wichtige medizinische Informationen wie Impfdaten, Arztbriefe oder Medikamente für Patientinnen und Patienten in der Akte speichern. "Die bundesweite Anbindung der ePA an die Arztpraxen ist entscheidend für den Erfolg der Akte. Nur wenn die ePA gefüllt ist und sich als Teil des Behandlungsprozesses im Praxisalltag etabliert, kann die Akte ihr Potenzial für die medizinische Versorgung entfalten", so Baas. Besonders positive Rückmeldungen von Ärztinnen und Ärzten gäbe es zur Medikationsliste. Die biete den Vorteil, dass auf einen Blick ersichtlich sei, welche Medikamente ein Patient oder eine Patientin nehme, sodass Wechselwirkungen frühzeitig erkannt werden können. "Wichtig ist, dass die ePA in den Praxen nicht zum Zeitfresser wird, sondern komfortabel von Ärztinnen und Ärzten befüllt werden kann", so Baas. "Hier sind auch die Praxissoftwarehersteller gefragt, die ePA nutzerfreundlich in die Systeme zu integrieren".
ePA muss sicher sein
Die Testphase der ePA wurde genutzt, um zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen gegen mögliche Angriffe auf die ePA zu implementieren. "Gesundheitsdaten sind besonders sensibel, deshalb ist es wichtig, dass das System vor dem bundesweiten Rollout getestet und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt wurden", so Baas.
Eine repräsentative Befragung von Forsa im Auftrag der TK hat gezeigt, dass in der Bevölkerung ein großes Interesse an der Nutzung der ePA besteht. 75 Prozent gaben an, dass sie die Akte nutzen möchten. Auch die verstärkte Nutzung von Gesundheitsdaten, die durch die Forschungsdatenspende in der ePA möglich wird, findet breite Zustimmung. 87 Prozent der Befragten finden es gut oder sehr gut, dass ihre Daten künftig gezielter für die Prävention und Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden dürfen.
Für die bevölkerungsrepräsentative telefonische Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Januar und Februar 2025 bundesweit insgesamt 2.052 Personen ab 18 Jahren.
Pressekontakt:
Silvia Wirth
silvia.wirth@tk.de
040 - 69 09-18 37