Techniker Krankenkasse|07.07.2023
PRESSEMITTEILUNG
TK-Bilanz 2022: Positives Jahresergebnis, Marke von 11 Millionen Versicherten geknackt
Hamburg (kkdp)·Mehr als elf Millionen Versicherte, steigende Ausgaben, ein positives Jahresergebnis: Die Techniker Krankenkasse (TK) hat die Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr veröffentlicht. Der Verwaltungsrat der TK hat auf seiner heutigen Sitzung die Jahresrechnung für das Jahr 2022 abgenommen, die ein Plus von rund 404 Millionen Euro ausweist.
Einnahmen von rund 37,2 Milliarden Euro standen Ausgaben in Höhe von rund 36,8 Milliarden Euro gegenüber. Die Ausgaben für die medizinische Versorgung stiegen auf insgesamt rund 35 Milliarden Euro und damit um 4,8 Prozent je Versicherte bzw. Versicherten. Größter Ausgabenposten waren die Krankenhausbehandlungen mit rund zehn Milliarden Euro. Die Zahlen zeigen außerdem: Im vergangenen Jahr ist die TK weiter gewachsen. Im Sommer wurde die Marke von elf Millionen Versicherten geknackt. Zum Stichtag 1. Januar 2023 hatte die TK 11.082.739 Versicherte (+ 2,2 Prozent) und 8.528.207 Mitglieder (+ 2,6 Prozent).
Verwaltungsrat fordert nachhaltige GKV-Finanzierung
"Wir freuen uns, dass sich immer mehr Menschen für die TK entscheiden. Die nun mehr als elf Millionen TK-Versicherten können sich darauf verlassen, dass wir Ehrenamtlichen im Verwaltungsrat ihre Versorgung weiter voranbringen und uns - auch gegenüber der Politik - für ihre Interessen stark machen", sagt Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats und Versichertenvertreter. Mit Blick auf die finanziellen Herausforderungen ergänzt Dominik Kruchen, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats und Arbeitgebervertreter, dass die TK dank ihrer soliden Finanzplanung gut aufgestellt sei: "Auch deshalb konnte der Zusatzbeitragssatz für dieses Jahr stabil bleiben. Dennoch gilt weiterhin, dass es für das strukturelle Finanzdefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung noch keine langfristige Lösung gibt, hier erneuern wir unsere Forderung an die Politik, die Beitragszahlerinnen und -zahler nicht weiter zu belasten."
TK-Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht
Ebenso veröffentlicht wurde die Jahresrechnung der TK-Pflegeversicherung. Sie weist einen Jahresüberschuss von rund 84 Millionen Euro aus. Die Leistungsausgaben stiegen um rund 558 Millionen auf erstmals knapp über vier Milliarden Euro, größter Ausgabenposten war hier das Pflegegeld mit rund 1,2 Milliarden Euro vor den stationären Leistungen mit etwas mehr als 900 Millionen Euro.
Die Jahresrechnung der TK sowie der TK-Pflegeversicherung sind Teil des TK-Geschäftsberichts 2022, der in diesem Jahr unter dem Titel "Auf Augenhöhe" steht. In Berichten, Interviews und Grafiken wirft er unter anderem einen Blick auf die Erfolgsfaktoren der TK-App, die Sozialwahl und die Bedeutung von Führung in der TK. Der Geschäftsbericht 2022 steht online zur Verfügung.
Der Verwaltungsrat der TK ist das höchste Entscheidungsgremium des Unternehmens und besteht aus jeweils 15 Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitgebern und Versicherten. Der im Rahmen der Sozialwahlen 2023 neu gewählte Verwaltungsrat der TK konstituiert sich im September.
Einnahmen von rund 37,2 Milliarden Euro standen Ausgaben in Höhe von rund 36,8 Milliarden Euro gegenüber. Die Ausgaben für die medizinische Versorgung stiegen auf insgesamt rund 35 Milliarden Euro und damit um 4,8 Prozent je Versicherte bzw. Versicherten. Größter Ausgabenposten waren die Krankenhausbehandlungen mit rund zehn Milliarden Euro. Die Zahlen zeigen außerdem: Im vergangenen Jahr ist die TK weiter gewachsen. Im Sommer wurde die Marke von elf Millionen Versicherten geknackt. Zum Stichtag 1. Januar 2023 hatte die TK 11.082.739 Versicherte (+ 2,2 Prozent) und 8.528.207 Mitglieder (+ 2,6 Prozent).
Verwaltungsrat fordert nachhaltige GKV-Finanzierung
"Wir freuen uns, dass sich immer mehr Menschen für die TK entscheiden. Die nun mehr als elf Millionen TK-Versicherten können sich darauf verlassen, dass wir Ehrenamtlichen im Verwaltungsrat ihre Versorgung weiter voranbringen und uns - auch gegenüber der Politik - für ihre Interessen stark machen", sagt Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats und Versichertenvertreter. Mit Blick auf die finanziellen Herausforderungen ergänzt Dominik Kruchen, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats und Arbeitgebervertreter, dass die TK dank ihrer soliden Finanzplanung gut aufgestellt sei: "Auch deshalb konnte der Zusatzbeitragssatz für dieses Jahr stabil bleiben. Dennoch gilt weiterhin, dass es für das strukturelle Finanzdefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung noch keine langfristige Lösung gibt, hier erneuern wir unsere Forderung an die Politik, die Beitragszahlerinnen und -zahler nicht weiter zu belasten."
TK-Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht
Ebenso veröffentlicht wurde die Jahresrechnung der TK-Pflegeversicherung. Sie weist einen Jahresüberschuss von rund 84 Millionen Euro aus. Die Leistungsausgaben stiegen um rund 558 Millionen auf erstmals knapp über vier Milliarden Euro, größter Ausgabenposten war hier das Pflegegeld mit rund 1,2 Milliarden Euro vor den stationären Leistungen mit etwas mehr als 900 Millionen Euro.
Die Jahresrechnung der TK sowie der TK-Pflegeversicherung sind Teil des TK-Geschäftsberichts 2022, der in diesem Jahr unter dem Titel "Auf Augenhöhe" steht. In Berichten, Interviews und Grafiken wirft er unter anderem einen Blick auf die Erfolgsfaktoren der TK-App, die Sozialwahl und die Bedeutung von Führung in der TK. Der Geschäftsbericht 2022 steht online zur Verfügung.
Der Verwaltungsrat der TK ist das höchste Entscheidungsgremium des Unternehmens und besteht aus jeweils 15 Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitgebern und Versicherten. Der im Rahmen der Sozialwahlen 2023 neu gewählte Verwaltungsrat der TK konstituiert sich im September.
Pressekontakt:
Anne Wunsch
anne.wunsch@tk.de
040 - 69 09-26 60