Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB)|19.09.2024

PRESSEMITTEILUNG

Gesundheitsberufe fordern Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt

Mainz (kkdp)·"Bündnis Gesundheit" veröffentlicht Thesenpapier zu drei Handlungsfeldern

Vertreterinnen und Vertreter von mehr als vier Millionen Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen fordern eine Neuausrichtung der Gesundheitspolitik. Aus der Sicht des neu formierten "Bündnis Gesundheit" müssen prioritär drei Handlungsfelder angegangen werden, um eine zukunftsfeste, patientengerechte Gesundheitsversorgung zu gewährleisten: Fachkräftesicherung, patientengerechte Versorgungsstrukturen und -steuerung sowie nachhaltige Finanzierung.

In dem Thesenpapier des Bündnisses wird die Handlungsnotwendigkeit vor allem mit dem steigenden Behandlungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger infolge des demografischen Wandels begründet. Gleichzeitig würden in den kommenden Jahren viele im Gesundheitswesen Beschäftigte altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden. Mit Blick auf diese drohende doppelte demografische Krise fordern die 40 im "Bündnis Gesundheit" zusammengeschlossenen Organisationen die Bundesregierung auf, einen Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt einzuberufen. Das Bündnis plädiert dafür, dabei alle Politikbereiche mit einzubeziehen, die die gesundheitlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger betreffen. Dem Bündnis gehört auch der Marburger Bund Bundesverband an.

Pressekontakt:

Hans-Jörg Freese
Pressesprecher
Tel.: +49 30 746846-40
Fax: +49 30 746846-45
presse@marburger-bund.de


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