Kassenärztliche Bundesvereinigung|23.01.2024

PRESSEMITTEILUNG

Gegen Rechtsextremismus
"Nicht schweigen, sondern Haltung zeigen!"

Berlin (kkdp)·Aus aktuellem Anlass erklären die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Dres. Andreas Gassen, Stephan Hofmeister und Sibylle Steiner:

"Wir dürfen nicht schweigen, wenn Rechtsextremisten und mit ihnen sympathisierende Gruppierungen planen, Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zu vertreiben. Es ist unerträglich, dass solches Gedankengut auf fruchtbaren Boden fällt. Gleichzeitig ist es ermutigend zu erleben, dass tausende von Bürgerinnen und Bürger landauf und landab geschlossen Haltung zeigen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Alle sind wir dazu aufgerufen, unsere Demokratie und gesellschaftlichen Werte zu verteidigen.

Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen versorgen mit ihren Teams der Medizinischen Fachangestellten täglich Millionen von Menschen, unabhängig irgendwelcher ethnischer oder sonstiger Zugehörigkeiten. Wir sprechen an dieser Stelle für alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, in dem wir uns klar gegen menschenverachtende Gedanken und Pläne positionieren, getreu dem Motto ´Wehret den Anfängen´! Letztlich geht es auch um den Fortbestand unserer demokratischen Zivilgesellschaft!"

Anm. d. Redaktion: Titel wurde ergänzt um "Gegen Rechtsextremismus".

Pressekontakt:

Kassenärztliche Bundesvereinigung
Roland Stahl, Pressesprecher
Tel.: (0 30) 40 05 - 22 01
Fax: (0 30) 40 05 - 22 90
RStahl@kbv.de


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