Kassenärztliche Bundesvereinigung|01.03.2023
PRESSEMITTEILUNG
"Entbudgetierung ist keine Raketenwissenschaft"
Berlin (kkdp)·"Jetzt ist schnelles Handeln der Regierungskoalition gefragt, um die vom Bundesgesundheitsminister versprochene und mehrfach angekündigte Entbudgetierung der Fachgruppe der Kinder- und Jugendärzte endlich voranzubringen", erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), heute in Berlin.
Im Rahmen einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestags zur Reform der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) sagte Gassen, dass es für eine Entbudgetierung "bewährte Methoden" gebe. "Das Ganze ist keine Raketenwissenschaft. Der richtige Weg zur Entbudgetierung besteht darin, entsprechende Leistungen zu identifizieren, diese aus der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) herauszunehmen und entsprechend zu bereinigen. Die identifizierten Leistungen sind vollumfänglich und extrabudgetär zu vergüten", führte er aus. Die MGV sei für sich bereits eine Art Budget mit gedeckelten Finanzmitteln. Daher könne eine echte Entbudgetierung nur außerhalb der MGV stattfinden.
Im Rahmen einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestags zur Reform der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) sagte Gassen, dass es für eine Entbudgetierung "bewährte Methoden" gebe. "Das Ganze ist keine Raketenwissenschaft. Der richtige Weg zur Entbudgetierung besteht darin, entsprechende Leistungen zu identifizieren, diese aus der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) herauszunehmen und entsprechend zu bereinigen. Die identifizierten Leistungen sind vollumfänglich und extrabudgetär zu vergüten", führte er aus. Die MGV sei für sich bereits eine Art Budget mit gedeckelten Finanzmitteln. Daher könne eine echte Entbudgetierung nur außerhalb der MGV stattfinden.
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