Kassenärztliche Bundesvereinigung|13.06.2023
PRESSEMITTEILUNG
"Details zu eRezept noch unklar"
Berlin (kkdp)·Zu Medienberichten, in denen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den Start des elektronischen Rezepts (eRezept) zum 1. Juli in Aussicht stellt, erklärt Dr. Sibylle Steiner, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV):
"Um Missverständnissen und falschen Erwartungen vorzubeugen: Derzeit sind die Details noch unklar, wie das eRezept in Verbindung mit der elektronischen Gesundheitskarte eingelöst werden kann. Außerdem sieht die derzeitige Beschlusslage der gematik immer noch vor, dass eine Einführung stufenweise erfolgen soll, startend unter anderem in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein. Die Kommunikation seitens des Ministers ist unglücklich, da der Eindruck erweckt wird, ab 1. Juli könne bundesweit in allen Arztpraxen das eRezept ausgestellt werden."
"Um Missverständnissen und falschen Erwartungen vorzubeugen: Derzeit sind die Details noch unklar, wie das eRezept in Verbindung mit der elektronischen Gesundheitskarte eingelöst werden kann. Außerdem sieht die derzeitige Beschlusslage der gematik immer noch vor, dass eine Einführung stufenweise erfolgen soll, startend unter anderem in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein. Die Kommunikation seitens des Ministers ist unglücklich, da der Eindruck erweckt wird, ab 1. Juli könne bundesweit in allen Arztpraxen das eRezept ausgestellt werden."
Pressekontakt:
Kassenärztliche Bundesvereinigung
Roland Stahl, Pressesprecher
Tel.: (0 30) 40 05 - 22 01
Fax: (0 30) 40 05 - 22 90
RStahl@kbv.de
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung
Tanja Hinzmann
Tel.: 030 4005-2240
THinzmann@kbv.de