Bundesministerium für Gesundheit|12.02.2024
PRESSEMITTEILUNG
Bundesgesundheitsministerium beruft neue STIKO-Mitglieder
Berlin (kkdp)·Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat im Benehmen mit den obersten Gesundheitsbehörden der Länder turnusmäßig die Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO) neu berufen. Insgesamt sitzen 19 Personen im Gremium.
Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach: Die STIKO hat in der Pandemie große Leistungen erbracht. Jetzt wird sie mit vielen neuen Mitgliedern aus sehr unterschiedlichen Fachbereichen jünger und noch interdisziplinärer besetzt. Auch wissenschaftliche und praktische Spitzenkräfte bauen das neue Team auf. Auch in Zukunft werden die Impfkampagnen der Bundesregierung auf der Grundlage der STIKO-Empfehlungen beruhen. Die Unabhängigkeit der STIKO von politischer Einflussnahme hat sich bewährt und bleibt weiter bestehen.
Neben Expertinnen und Experten unter anderem aus den Bereichen Immunologie, Virologie, Mikrobiologie, Pädiatrie, Gynäkologie, Allgemein- und Arbeitsmedizin wird die STIKO künftig um Expertise in den Bereichen Modellierung und Kommunikation erweitert.
In Anlehnung an Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie an Berufungsdauern von Impfkommissionen anderer Länder wird die Berufungszeit der Mitglieder auf maximal drei Berufungsperioden (à 3 Jahre) begrenzt. Auch dies trägt zur Sicherung der Unabhängigkeit bei.
Die neu berufene STIKO tritt am 12. und 13. März 2024 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen.
Die Mitglieder der neu berufenen STIKO
Hintergrund Ständige Impfkommission
Aufgabe des unabhängigen, ehrenamtliche Expertengremiums ist es, Impfempfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland zu entwickeln. Dabei orientiert sich die Ständige Impfkommission an den Kriterien der evidenzbasierten Medizin und berücksichtigt sowohl den individuellen Nutzen für geimpfte Personen als auch den Nutzen für die gesamte Bevölkerung.
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Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach: Die STIKO hat in der Pandemie große Leistungen erbracht. Jetzt wird sie mit vielen neuen Mitgliedern aus sehr unterschiedlichen Fachbereichen jünger und noch interdisziplinärer besetzt. Auch wissenschaftliche und praktische Spitzenkräfte bauen das neue Team auf. Auch in Zukunft werden die Impfkampagnen der Bundesregierung auf der Grundlage der STIKO-Empfehlungen beruhen. Die Unabhängigkeit der STIKO von politischer Einflussnahme hat sich bewährt und bleibt weiter bestehen.
Neben Expertinnen und Experten unter anderem aus den Bereichen Immunologie, Virologie, Mikrobiologie, Pädiatrie, Gynäkologie, Allgemein- und Arbeitsmedizin wird die STIKO künftig um Expertise in den Bereichen Modellierung und Kommunikation erweitert.
In Anlehnung an Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie an Berufungsdauern von Impfkommissionen anderer Länder wird die Berufungszeit der Mitglieder auf maximal drei Berufungsperioden (à 3 Jahre) begrenzt. Auch dies trägt zur Sicherung der Unabhängigkeit bei.
Die neu berufene STIKO tritt am 12. und 13. März 2024 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen.
Die Mitglieder der neu berufenen STIKO
Prof. Dr. Reinhard Berner, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Prof. Dr. Stefan Flasche, London School of Hygiene & Tropical Medicine
Dr. Anja Kwetkat Abteilung für Geriatrie und Palliativ-Medizin, Klinikum Osnabrück
Dr. Berit Lange, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig
Stefan Brockmann Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg
Prof. Dr. Constanze Rossmann, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Ludwig-Maximilians-Universität, München
Dr. Christian Schönfeld, Reisemedizinische Beratung und Impfungen, Charité-Universitätsmedizin, Berlin
Prof. Dr. Birgitta Weltermann, Institut für Hausarztmedizin, Universitätsklinikum Bonn
Prof. Dr. Jörg Meerpohl, Cochrane Zentrum Deutschland, Freiburg
Dr. Julia Tabatabai, Gemeinschaftspraxis, Scheden (Niedersachsen)
Dr. Marianne Röbl-Mathieu, Frauenarztpraxis, München
Prof. Dr. Alexander Dalpke, Zentrum für Infektiologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. Dr. Beate Müller, Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Köln
Prof. Dr. Klaus Überla, Virologisches Institut Klinische und Molekulare Virologie, Universitätsklinikum Erlangen
Dr. Thomas Grünewald, Klinik für Infektions- und Tropenmedizin, Klinikum Chemnitz
Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Spezialambulanz für Impfungen, Reise- und Tropenmedizin Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, Medizinische Universität Wien
Dipl.-Med. Gudrun Widders, Gesundheitsamt Berlin
Hintergrund Ständige Impfkommission
Aufgabe des unabhängigen, ehrenamtliche Expertengremiums ist es, Impfempfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland zu entwickeln. Dabei orientiert sich die Ständige Impfkommission an den Kriterien der evidenzbasierten Medizin und berücksichtigt sowohl den individuellen Nutzen für geimpfte Personen als auch den Nutzen für die gesamte Bevölkerung.
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Weitere Informationen
Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut
Die Ständige Impfkommission (STIKO) ist ein unabhängiges, ehrenamtliches Expertengremium, das Impfempfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland entwickelt
Die Ständige Impfkommission (STIKO) ist ein unabhängiges, ehrenamtliches Expertengremium, das Impfempfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland entwickelt
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