TK kritisiert Fehlanreize zum "Upcoding"
Kassen und Ärzte schaden Patienten mit überzogenen Diagnosen
12.10.2016·Krankenkassen betreiben offenbar einen hohen Aufwand zur "Optimierung" von Diagnosen ihrer Versicherten. Weil es für schwerwiegendere Erkrankungen mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds gibt, versuchen zahlreiche Kassen, Ärzte zur Anpassung ihrer Diagnosen in diesem Sinne zu beeinflussen. Dies hat der Vorstandschef der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, in einem Zeitungsinterview eingeräumt. Geschädigt wird dabei hauptsächlich der Patient. Er weiß im Zweifel nichts von seiner künstlich aufgeblähten Diagnose, hat aber die Nachteile hieraus gleich doppelt zu tragen.
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