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Besondere Versorgungsform

Integrierte Versorgung zum Brustkrebs-Tumorprognosetest (FBREK)

Für an Brustkrebs erkrankten Frauen, deren Lymphknoten im Achselbereich nicht befallen sind (nodal-negativ), ist der Test eine Grundlage für die folgende Therapieplanung.
Weil mit den bisherigen Verfahren keine exakte Prognose möglich ist, wird bisher auch solchen Patientinnen eine Chemotherapie empfohlen, die keine benötigen. Diese ist mit stark belastenden Nebenwirkungen verbunden. Tatsächlich ist eine vorbeugende Chemotherapie bei weniger als 50 Prozent der nodal-negativen Patientinnen angezeigt.

Er ermöglicht eine genaue Aussage darüber, ob eine an Brustkrebs erkrankte Frau nach ihrer Operation von einer Chemotherapie profitiert oder nicht. Der Test belastet die Patientinnen nicht, da er an dem bei der Operation entnommenen Gewebe erfolgt.
Aus dieser Gewebeprobe werden die Konzentrationen des Proteins uPA (Plasminogen-Aktivator vom Urokineasetyp) und seines Inhibitors PAI-1 bestimmt. Aus den Werten lässt sich das Metastasierungsrisiko des Tumors ableiten. Der behandelnde Arzt kann dann eine solide Therapieentscheidung treffen.

Die Versorgungsform wird angeboten in:

Bundesweit

Autor: hkk Krankenkasse


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