ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft|01.12.2023
PRESSEMITTEILUNG
Tarifrunde AOK: ver.di ruft zu Warnstreiks in der kommenden Woche auf
Berlin (kkdp)·Die zweite Tarifverhandlungsrunde für die bundesweit rund 60.000 Beschäftigten bei der AOK zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und den Arbeitgebern ist heute (01.12.2023) ohne Ergebnis beendet worden. "Das von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot reicht nicht aus, eine Annahme würde einen Reallohnverlust für die Beschäftigten bedeuten. Wir erwarten ein deutlich besseres Angebot", sagte ver.di-Verhandlungsführer Markus Nöthen. Um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, ruft ver.di die Beschäftigten der AOK in der kommenden Woche (ab dem 4. Dezember) zu jeweils eintägigen regionalen Warnstreiks auf.
ver.di fordert eine Entgelterhöhung von 12,5 Prozent, mindestens aber 575 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um mindestens 250 Euro pro Monat steigen. Die Tarifverhandlungen werden am 8. Dezember 2023 fortgesetzt.
ver.di fordert eine Entgelterhöhung von 12,5 Prozent, mindestens aber 575 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um mindestens 250 Euro pro Monat steigen. Die Tarifverhandlungen werden am 8. Dezember 2023 fortgesetzt.
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Richard Rother
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