mkk - meine krankenkasse|22.07.2024
PRESSEMITTEILUNG
mkk - meine krankenkasse passt Beitrag an
Berlin (kkdp)·Lange waren die Finanzen in der gesetzlichen Krankenversicherung halbwegs stabil. Nun steigt der Kostendruck, viele Krankenkassen erhöhen ihre Beiträge. Auch die mkk - meine krankenkasse hebt den Zusatzbeitrag an.
Zum 1. August wird die mkk - meine krankenkasse ihren Zusatzbeitrag um 0,7 auf 2,5 Prozentpunkte anheben. Er wird in der Regel zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen. "Notwendig wird dieser Schritt, weil uns ungebremste Kostensteigerungen vor allem im Krankenhaus- und im Arzneimittelbereich treffen", sagt Andrea Galle, Vorständin der mkk - meine krankenkasse. Seit Jahresbeginn haben bereits 53 andere Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge erhöht.
Allein im 1. Quartal dieses Jahres musste die mkk - meine krankenkasse für Arzneimittel 9,26 Prozent mehr ausgeben als vorausberechnet. Die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen stiegen um 8,27 Prozent. "Diese Größenordnung liegt weit über den Prognosen der Haushaltsplanung im vergangenen Jahr", so Galle. Krankenhaus und Arzneimittel gehören zu den größten Ausgabenposten im Haushalt jeder Krankenkasse und machen bei der mkk - meine krankenkasse rund die Hälfte aller Leistungsausgaben aus.
Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist derzeit in erheblicher Finanznot - nicht nur, weil die Preise allgemein steigen. Zunehmend wälzt der Staat Ausgaben, die er leisten sollte, auf die Beitragszahlenden ab. Allein in diesem Jahr fehlen der GKV mehr als 9 Milliarden Euro, weil der Bund zu geringe Krankenversicherungsbeiträge für Bürgergeldbeziehende zahlt.
Diese Einnahmelücke dürfte den Kassen auch in Zukunft große finanzielle Sorgen bereiten, denn im Bundeshaushalt 2025 sind keine zusätzlichen Steuermittel dafür vorgesehen. "Gleichzeitig werden weiterhin ausgabenintensive Gesetze auf den Weg gebracht, die die finanzielle Lage der GKV weiter verschärfen werden. Die zugesagte nachhaltige Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung endlich anzugehen, ist überfällig", sagt Vorständin Andrea Galle.
Zum 1. August wird die mkk - meine krankenkasse ihren Zusatzbeitrag um 0,7 auf 2,5 Prozentpunkte anheben. Er wird in der Regel zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen. "Notwendig wird dieser Schritt, weil uns ungebremste Kostensteigerungen vor allem im Krankenhaus- und im Arzneimittelbereich treffen", sagt Andrea Galle, Vorständin der mkk - meine krankenkasse. Seit Jahresbeginn haben bereits 53 andere Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge erhöht.
Allein im 1. Quartal dieses Jahres musste die mkk - meine krankenkasse für Arzneimittel 9,26 Prozent mehr ausgeben als vorausberechnet. Die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen stiegen um 8,27 Prozent. "Diese Größenordnung liegt weit über den Prognosen der Haushaltsplanung im vergangenen Jahr", so Galle. Krankenhaus und Arzneimittel gehören zu den größten Ausgabenposten im Haushalt jeder Krankenkasse und machen bei der mkk - meine krankenkasse rund die Hälfte aller Leistungsausgaben aus.
Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist derzeit in erheblicher Finanznot - nicht nur, weil die Preise allgemein steigen. Zunehmend wälzt der Staat Ausgaben, die er leisten sollte, auf die Beitragszahlenden ab. Allein in diesem Jahr fehlen der GKV mehr als 9 Milliarden Euro, weil der Bund zu geringe Krankenversicherungsbeiträge für Bürgergeldbeziehende zahlt.
Diese Einnahmelücke dürfte den Kassen auch in Zukunft große finanzielle Sorgen bereiten, denn im Bundeshaushalt 2025 sind keine zusätzlichen Steuermittel dafür vorgesehen. "Gleichzeitig werden weiterhin ausgabenintensive Gesetze auf den Weg gebracht, die die finanzielle Lage der GKV weiter verschärfen werden. Die zugesagte nachhaltige Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung endlich anzugehen, ist überfällig", sagt Vorständin Andrea Galle.
Pressekontakt:
Annette Rogalla, Pressesprecherin
Telefon: 0162 202 1133
presse@meine-krankenkasse.de