mhplus Krankenkasse|13.02.2025
PRESSEMITTEILUNG
mhplus-Umfrage: Mehrheit der Deutschen gegen Verjüngungs-Eingriffe
Ludwigsburg (kkdp)·Vielmehr setzen sie auf Schlaf und gesunde Ernährung für ein hohes Alter
Ein hohes Lebensalter zu erreichen, ist den Deutschen wichtig: Laut einer aktuellen Studie der mhplus Krankenkasse ist es nur fünf Prozent der Bevölkerung egal, wie alt sie werden. Fast 80 Prozent (77 Prozent) möchten sogar möglichst alt werden. Rund zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) wollen auf ihre Gesundheit achten und sich einschränken, wenn sie dafür lange leben. Bei den unter 30-Jährigen sieht das anders aus: Die Hälfte von ihnen will lieber ein kurzes, erfülltes Leben führen als ständig auf ihre Gesundheit zu achten (52 Prozent). Auch bei den Geschlechtern gibt es in dieser Frage Unterschiede: 42 Prozent der Männer sind offenbar Fan des Mottos "Live fast, die young" (dt.: "Lebe schnell, stirb jung"), aber nur 32 Prozent der Frauen.
Longevity-Eingriffe lehnen die Deutschen ab - die Mehrheit (61 Prozent) würde ihren Körper nicht verändern lassen, um 130 Jahre alt werden zu können. Die jüngeren Generationen unter 50 Jahren sind hierfür eher bereit (43 bis 47 Prozent), ebenso vorwiegend Männer (44 Prozent) und weniger Frauen (33 Prozent). Ob ihre Gene ein möglichst langes Leben versprechen, interessiert jedoch den Großteil der Befragten (61 Prozent). Offenbar genügt ihnen das reine Wissen über die eigene genetische Veranlagung: Nur 19 Prozent würden genetische Vorerkrankungen auch medizinisch behandeln lassen, um deren späteren Ausbruch zu verhindern.
Die Deutschen bevorzugen andere Methoden für ein langes Leben. Eindeutiger Gewinner ist der Schlaf: Fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) setzen auf regelmäßigen Schlaf, um möglichst alt zu werden.
An zweiter Stelle der beliebtesten Maßnahmen steht eine gesunde Ernährung (64 Prozent), dicht gefolgt vom Verzicht auf Zigaretten, dem Pflegen sozialer Kontakte (beides 58 Prozent) und geistigen Aktivitäten (57 Prozent). Auffällig ist, dass der Verzicht auf Alkohol eine vergleichsweise unbeliebte Strategie zu sein scheint: Nur 41 Prozent würden keinen Alkohol trinken, um möglichst alt zu werden.
Die bevölkerungsrepräsentative Studie zum Altwerden wurde im Auftrag der mhplus im Dezember 2024 mit 1.002 Bundesbürgerinnen und -bürgern zwischen 18 und 79 Jahren online durchgeführt.
Links: mhplus.de/presse/studien-umfragen | mhplus.de/gesundheitswissen
Ein hohes Lebensalter zu erreichen, ist den Deutschen wichtig: Laut einer aktuellen Studie der mhplus Krankenkasse ist es nur fünf Prozent der Bevölkerung egal, wie alt sie werden. Fast 80 Prozent (77 Prozent) möchten sogar möglichst alt werden. Rund zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) wollen auf ihre Gesundheit achten und sich einschränken, wenn sie dafür lange leben. Bei den unter 30-Jährigen sieht das anders aus: Die Hälfte von ihnen will lieber ein kurzes, erfülltes Leben führen als ständig auf ihre Gesundheit zu achten (52 Prozent). Auch bei den Geschlechtern gibt es in dieser Frage Unterschiede: 42 Prozent der Männer sind offenbar Fan des Mottos "Live fast, die young" (dt.: "Lebe schnell, stirb jung"), aber nur 32 Prozent der Frauen.
Longevity-Eingriffe lehnen die Deutschen ab - die Mehrheit (61 Prozent) würde ihren Körper nicht verändern lassen, um 130 Jahre alt werden zu können. Die jüngeren Generationen unter 50 Jahren sind hierfür eher bereit (43 bis 47 Prozent), ebenso vorwiegend Männer (44 Prozent) und weniger Frauen (33 Prozent). Ob ihre Gene ein möglichst langes Leben versprechen, interessiert jedoch den Großteil der Befragten (61 Prozent). Offenbar genügt ihnen das reine Wissen über die eigene genetische Veranlagung: Nur 19 Prozent würden genetische Vorerkrankungen auch medizinisch behandeln lassen, um deren späteren Ausbruch zu verhindern.
Die Deutschen bevorzugen andere Methoden für ein langes Leben. Eindeutiger Gewinner ist der Schlaf: Fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) setzen auf regelmäßigen Schlaf, um möglichst alt zu werden.
An zweiter Stelle der beliebtesten Maßnahmen steht eine gesunde Ernährung (64 Prozent), dicht gefolgt vom Verzicht auf Zigaretten, dem Pflegen sozialer Kontakte (beides 58 Prozent) und geistigen Aktivitäten (57 Prozent). Auffällig ist, dass der Verzicht auf Alkohol eine vergleichsweise unbeliebte Strategie zu sein scheint: Nur 41 Prozent würden keinen Alkohol trinken, um möglichst alt zu werden.
Die bevölkerungsrepräsentative Studie zum Altwerden wurde im Auftrag der mhplus im Dezember 2024 mit 1.002 Bundesbürgerinnen und -bürgern zwischen 18 und 79 Jahren online durchgeführt.
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Pressekontakt:
Maike Schwarz, Pressereferentin
Fon: 07141 9790-8013
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