Gewerkschaft der Sozialversicherung|26.08.2024
PRESSEMITTEILUNG
gkv informatik: TV CarveOut - Mit sozialer Absicherung in eine neue Zukunft
Bonn (kkdp)·Am 21. August 2024 hat sich die GdS erneut mit der gkvi getroffen, um die tarifliche Absicherung des CarveOut weiter zu besprechen. An diesem letzten Verhandlungstag konnten die Tarifvertragsparteien sich auf einen Vertragsentwurf einigen.
Beiden Parteien war im Rahmen der Verhandlungen bewusst, dass die Beschäftigten der gkvi bereits seit langer Zeit mit dem Damoklesschwert "CarveOut" täglich zur Arbeit kommen und dies auch weiterhin tun möchten. Die Tarifverhandlungen waren deshalb von zwei Positionen getragen:
Erneut wird es deshalb für die gkvi-Beschäftigten folgende Möglichkeiten geben, um das Unternehmen zu verlassen:
Darüber hinaus sind aber auch Regelungen getroffen wurden, die die verbleibenden Beschäftigten absichern. Insbesondere konnten wir erreichen, dass betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen und die Standorte gesichert sind.
Wie geht es weiter?
Der Vertragsentwurf steht selbstverständlich unter dem Gremienvorbehalt. Die GdS-Tarifkommission empfiehlt dem GdS-Bundesvorstand die Annahme. Nach der Zustimmung durch alle Gremien kann sodann das Unterschriftsverfahren eingeleitet werden.
Beiden Parteien war im Rahmen der Verhandlungen bewusst, dass die Beschäftigten der gkvi bereits seit langer Zeit mit dem Damoklesschwert "CarveOut" täglich zur Arbeit kommen und dies auch weiterhin tun möchten. Die Tarifverhandlungen waren deshalb von zwei Positionen getragen:
Trotz des CarveOut soll die gkvi weiterhin ein sicherer und stabiler Arbeitgeber sein.
Soweit aufgrund des CarveOut Beschäftigte das Unternehmen langfristig verlassen möchten, muss dies auch entsprechend finanziell flankiert werden.
Erneut wird es deshalb für die gkvi-Beschäftigten folgende Möglichkeiten geben, um das Unternehmen zu verlassen:
Altersteilzeit
finanzieller Ausgleich für den vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand
Darüber hinaus sind aber auch Regelungen getroffen wurden, die die verbleibenden Beschäftigten absichern. Insbesondere konnten wir erreichen, dass betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen und die Standorte gesichert sind.
Hinweis der Redaktion
Hintergrund zum CarveOut (zu Deutsch "Herausschnitzen" oder "-schneiden"): Die gkvi-Gesellschafter BARMER und HEK haben sich entschlossen, die gkvi zum 31.12.2024 zu verlassen. Bereits Anfang 2024 hat die BARMER angekündigt, bis zum 31.05.2024 aktiv auf die Beschäftigten zugehen und attraktive Angebote für einen Wechsel unterbreiten zu wollen.
Hintergrund zum CarveOut (zu Deutsch "Herausschnitzen" oder "-schneiden"): Die gkvi-Gesellschafter BARMER und HEK haben sich entschlossen, die gkvi zum 31.12.2024 zu verlassen. Bereits Anfang 2024 hat die BARMER angekündigt, bis zum 31.05.2024 aktiv auf die Beschäftigten zugehen und attraktive Angebote für einen Wechsel unterbreiten zu wollen.
Wie geht es weiter?
Der Vertragsentwurf steht selbstverständlich unter dem Gremienvorbehalt. Die GdS-Tarifkommission empfiehlt dem GdS-Bundesvorstand die Annahme. Nach der Zustimmung durch alle Gremien kann sodann das Unterschriftsverfahren eingeleitet werden.
Pressekontakt:
Michael Schulz
GdS-Pressestelle
Telefon (02 28) 9 77 61-0
gds@gds.de