gematik GmbH|06.08.2024
PRESSEMITTEILUNG
Neuer Zugangsweg zur TI
Berlin (kkdp)·Die gematik hat dem Hersteller RISE die Anbieterzulassung für das TI-Gateway erteilt. Damit steht ab sofort eine moderne und neue Anschlussmöglichkeit für die Telematikinfrastruktur (TI), dem geschützten Gesundheitsdatennetz in Deutschland, zur Verfügung.
Bislang nutzen (Zahn-)Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken einen Konnektor, vergleichbar mit einem Internet-Router, um sich mit der TI zu verbinden. Die Einführung des TI-Gateway ist nun ein entscheidender Schritt, um die Infrastruktur des deutschen Gesundheitsnetzes zu modernisieren und weiterzuentwickeln.
Weniger Hardware, mehr Komfort
Mit dem TI-Gateway wird kein Konnektor mehr in den Einrichtungen vor Ort für die TI-Anbindung benötigt. Konfigurationen, Wartungsarbeiten und das Einspielen neuer Updates erfolgen damit zentral und werden durch den von der gematik zugelassenen Anbieter durchgeführt. Neu ist auch, dass die Betriebsverantwortung mit dem TI-Gateway beim jeweiligen Anbieter liegt.
Vorteile bestehen auch für größere Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Medizinische Versorgungszentren (MVZ), die bisher eine Vielzahl an Konnektoren für die TI-Nutzung beschaffen und in den Einrichtungen selbst betreiben mussten.
Einfache Handhabung für neue Nutzergruppen
In den kommenden Jahren werden sich weitere Gesundheitsakteure an die TI anbinden: So profitieren künftig z. B. Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen oder auch Physiotherapie-Praxen von den TI-Anwendungen wie der ePA für alle oder dem sicheren Mailverfahren KIM.
Für den TI-Zugang brauchen diese Einrichtungen keinen eigenen Konnektor mehr, sondern können direkt das TI-Gateway nutzen. Größerer IT-Support für die Installation oder Wartung eines Konnektors vor Ort ist somit nicht mehr notwendig, was insbesondere für kleinere Einrichtungen bisher eine Hürde darstellte.
So funktioniert das TI-Gateway
Die Einrichtungen verbinden sich per sicherem VPN-Zugang mit einem Rechenzentrum. Dort steht in geschützter Umgebung ein Hochleistungskonnektor. Dieser wurde von der gematik geprüft und zugelassen und ersetzt mit seiner Leistungsfähigkeit eine Vielzahl an Konnektoren. Dadurch können z. B. über Ausbaustufen dieser Hochleistungskonnektoren mehrere tausend Institutionen gleichzeitig versorgt werden.
Mehr Infos auf unserer Themenseite: www.gematik.de/telematikinfrastruktur/ti-anbindung
Bislang nutzen (Zahn-)Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken einen Konnektor, vergleichbar mit einem Internet-Router, um sich mit der TI zu verbinden. Die Einführung des TI-Gateway ist nun ein entscheidender Schritt, um die Infrastruktur des deutschen Gesundheitsnetzes zu modernisieren und weiterzuentwickeln.
Weniger Hardware, mehr Komfort
Mit dem TI-Gateway wird kein Konnektor mehr in den Einrichtungen vor Ort für die TI-Anbindung benötigt. Konfigurationen, Wartungsarbeiten und das Einspielen neuer Updates erfolgen damit zentral und werden durch den von der gematik zugelassenen Anbieter durchgeführt. Neu ist auch, dass die Betriebsverantwortung mit dem TI-Gateway beim jeweiligen Anbieter liegt.
Vorteile bestehen auch für größere Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Medizinische Versorgungszentren (MVZ), die bisher eine Vielzahl an Konnektoren für die TI-Nutzung beschaffen und in den Einrichtungen selbst betreiben mussten.
Einfache Handhabung für neue Nutzergruppen
In den kommenden Jahren werden sich weitere Gesundheitsakteure an die TI anbinden: So profitieren künftig z. B. Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen oder auch Physiotherapie-Praxen von den TI-Anwendungen wie der ePA für alle oder dem sicheren Mailverfahren KIM.
Für den TI-Zugang brauchen diese Einrichtungen keinen eigenen Konnektor mehr, sondern können direkt das TI-Gateway nutzen. Größerer IT-Support für die Installation oder Wartung eines Konnektors vor Ort ist somit nicht mehr notwendig, was insbesondere für kleinere Einrichtungen bisher eine Hürde darstellte.
So funktioniert das TI-Gateway
Die Einrichtungen verbinden sich per sicherem VPN-Zugang mit einem Rechenzentrum. Dort steht in geschützter Umgebung ein Hochleistungskonnektor. Dieser wurde von der gematik geprüft und zugelassen und ersetzt mit seiner Leistungsfähigkeit eine Vielzahl an Konnektoren. Dadurch können z. B. über Ausbaustufen dieser Hochleistungskonnektoren mehrere tausend Institutionen gleichzeitig versorgt werden.
Mehr Infos auf unserer Themenseite: www.gematik.de/telematikinfrastruktur/ti-anbindung
Pressekontakt:
Martin Schmalz
Telefon: +49 30 400 41-441
E-Mail: presse@gematik.de