gematik GmbH|16.08.2024
PRESSEMITTEILUNG
Medikationsplan und Forschung: Das kann künftig die neue ePA
Berlin (kkdp)·Die elektronische Patientenakte für alle (ePA für alle) wird ab Mitte kommenden Jahres mit einem digitalen Medikationsplan die Behandlung im Gesundheitswesen erleichtern und Patientinnen und Patienten mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung bringen. Darüber hinaus können ab Mitte 2025 auch Daten aus der ePA an das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ) weitergeleitet werden.
Die gematik hat am 14. August 2024 die Voraussetzungen für die Industrie veröffentlicht. Die Vorbereitung für die Weiterentwicklung der ePA für alle kann damit starten.
Weniger Wechselwirkungen bei Medikamenten
Der digitale Medikationsplan wird ab Sommer 2025 in der ePA verankert. Er enthält Informationen, wie z. B. Einnahmegrund, ergänzende Hinweise zur Einnahme oder Schemata zur Darstellung komplexer Dosierungen. Eine wichtige Quelle für den digitalen Medikationsplan wird die Medikationsliste sein, welche bereits ab Mitte Januar 2025 in der ePA für alle zur Verfügung stehen wird. Auf Grundlage der Medikationsdaten in der ePA für alle können Wechselwirkungen bei Medikamenten frühzeitig erkannt und vermieden werden.
Ergänzung wichtiger Zusatzinformationen stärkt Behandlung
Behandelnde können künftig auch wichtige Zusatzinformationen ihrer Patientinnen und Patienten in der neuen ePA ergänzen, die den Entscheidungsprozess über Abgabe oder Absetzung von Medikamenten unterstützen können. Das können personenbezogene Informationen wie Allergien bzw. Unverträglichkeiten von Medikamenten, die Körpergröße einer Patientin/eines Patienten oder das Gewicht sein.
Unterstützung der medizinischen Forschung
Darüber hinaus sind auch die technischen Festlegungen für die Datenweiterleitung an das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ) veröffentlicht worden. Patientinnen und Patienten können ab dem Spätsommer 2025 mit ihren Daten unmittelbar die medizinische Forschung unterstützen. Dies kann insbesondere der Erforschung von chronischen Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Herzerkrankungen zugutekommen und damit künftig die Möglichkeit für neue Therapien eröffnen. Außerdem können die Daten für weitere Zwecke, die der Gesellschaft zugutekommen, genutzt werden; z. B. für Medikamentenentwicklung oder den Öffentlichen Gesundheitsdienst.
Weitere Infos zur ePA für alle: www.gematik.de/anwendungen/epa/epa-fuer-alle
Anlage
Die gematik hat am 14. August 2024 die Voraussetzungen für die Industrie veröffentlicht. Die Vorbereitung für die Weiterentwicklung der ePA für alle kann damit starten.
Weniger Wechselwirkungen bei Medikamenten
Der digitale Medikationsplan wird ab Sommer 2025 in der ePA verankert. Er enthält Informationen, wie z. B. Einnahmegrund, ergänzende Hinweise zur Einnahme oder Schemata zur Darstellung komplexer Dosierungen. Eine wichtige Quelle für den digitalen Medikationsplan wird die Medikationsliste sein, welche bereits ab Mitte Januar 2025 in der ePA für alle zur Verfügung stehen wird. Auf Grundlage der Medikationsdaten in der ePA für alle können Wechselwirkungen bei Medikamenten frühzeitig erkannt und vermieden werden.
Ergänzung wichtiger Zusatzinformationen stärkt Behandlung
Behandelnde können künftig auch wichtige Zusatzinformationen ihrer Patientinnen und Patienten in der neuen ePA ergänzen, die den Entscheidungsprozess über Abgabe oder Absetzung von Medikamenten unterstützen können. Das können personenbezogene Informationen wie Allergien bzw. Unverträglichkeiten von Medikamenten, die Körpergröße einer Patientin/eines Patienten oder das Gewicht sein.
Unterstützung der medizinischen Forschung
Darüber hinaus sind auch die technischen Festlegungen für die Datenweiterleitung an das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ) veröffentlicht worden. Patientinnen und Patienten können ab dem Spätsommer 2025 mit ihren Daten unmittelbar die medizinische Forschung unterstützen. Dies kann insbesondere der Erforschung von chronischen Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Herzerkrankungen zugutekommen und damit künftig die Möglichkeit für neue Therapien eröffnen. Außerdem können die Daten für weitere Zwecke, die der Gesellschaft zugutekommen, genutzt werden; z. B. für Medikamentenentwicklung oder den Öffentlichen Gesundheitsdienst.
Weitere Infos zur ePA für alle: www.gematik.de/anwendungen/epa/epa-fuer-alle
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Pressekontakt:
Martin Schmalz
Telefon: +49 30 400 41-441
E-Mail: presse@gematik.de