Sozialverband VdK Deutschland e. V.|26.03.2025
PRESSEMITTEILUNG
Bentele: "Ein guter Anfang - jetzt muss alles in den Koalitionsvertrag!"
Berlin (kkdp)·26.03.2025
VdK-Präsidentin Verena Bentele begrüßt die erzielten Fortschritte bei den Koalitionsverhandlungen und betont:
"Die bekannt gewordenen Verhandlungsergebnisse im Bereich Gesundheit sind vielversprechend - jetzt kommt es darauf an, diese Maßnahmen auch im Koalitionsvertrag zu verankern. Eine zukunftsfähige Gesundheitspolitik braucht Mut zu Reformen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Vor allem die geplante Finanzierung der Krankenhausreform aus dem Sondervermögen ist ein starkes Signal - sie entlastet die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler der GKVkurz fürGesetzliche Krankenversicherung, sorgt für eine bessere Versorgung für alle und wird von den starken Schultern der gesamten Gesellschaft getragen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Ausgleich der Pandemiekosten durch eine Rückerstattung an die Pflegekassen. Auch die Stabilisierung der Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKVkurz fürGesetzliche Krankenversicherung) und die Dynamisierung des Bundeszuschusses sind richtige Schritte. Wichtig und richtig wäre es, wie im Entwurf vorgeschlagen, die Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln zu zahlen.
Als VdK finden wir viele unserer Forderungen im Entwurf wieder, andere Forderungen könnten konkreter sein, beispielsweise die Stärkung pflegender Angehöriger durch einen Pflegelohn. Auch fehlen konkrete Vorschläge zur Verschränkung von PKVkurz fürPrivate Krankenversicherung und GKVkurz fürGesetzliche Krankenversicherung und damit für ein sozial-gerechtes Gesundheitssystem. Diese Vorschläge vermissen wir als große gesellschaftliche Reform."
Die Verhandlungsentwürfe im Bereich Gesundheit gehen in eine vielversprechende Richtung
"Finanzierung der Krankenhausreform aus Sondervermögen ist ein starkes Signal"
VdK-Präsidentin Verena Bentele begrüßt die erzielten Fortschritte bei den Koalitionsverhandlungen und betont:
"Die bekannt gewordenen Verhandlungsergebnisse im Bereich Gesundheit sind vielversprechend - jetzt kommt es darauf an, diese Maßnahmen auch im Koalitionsvertrag zu verankern. Eine zukunftsfähige Gesundheitspolitik braucht Mut zu Reformen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Vor allem die geplante Finanzierung der Krankenhausreform aus dem Sondervermögen ist ein starkes Signal - sie entlastet die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler der GKVkurz fürGesetzliche Krankenversicherung, sorgt für eine bessere Versorgung für alle und wird von den starken Schultern der gesamten Gesellschaft getragen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Ausgleich der Pandemiekosten durch eine Rückerstattung an die Pflegekassen. Auch die Stabilisierung der Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKVkurz fürGesetzliche Krankenversicherung) und die Dynamisierung des Bundeszuschusses sind richtige Schritte. Wichtig und richtig wäre es, wie im Entwurf vorgeschlagen, die Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln zu zahlen.
Als VdK finden wir viele unserer Forderungen im Entwurf wieder, andere Forderungen könnten konkreter sein, beispielsweise die Stärkung pflegender Angehöriger durch einen Pflegelohn. Auch fehlen konkrete Vorschläge zur Verschränkung von PKVkurz fürPrivate Krankenversicherung und GKVkurz fürGesetzliche Krankenversicherung und damit für ein sozial-gerechtes Gesundheitssystem. Diese Vorschläge vermissen wir als große gesellschaftliche Reform."
Pressekontakt:
Claudia Kepp
Pressesprecherin
Telefon 030 9210580-401
Mobil 0151 26163180
c.kepp@vdk.de