Pharma Deutschland e. V.|20.11.2024
PRESSEMITTEILUNG
GDNG verbessert Zugang zu Gesundheitsdaten
Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) wird ein neues Kapitel in der Nutzung von Gesundheitsdaten in Deutschland aufgeschlagen. "Pharmazeutische Unternehmen erhalten durch den Zugang zu vielfältigen, aggregierten Daten - unter anderem von Krankenkassen, Registern und weiteren Dateninhabern - neue Möglichkeiten, innovative Therapien zu entwickeln. Besonders im Bereich der AMNOG-Arzneimittel stehen wir vor einem grundlegenden Wandel", betont Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, dem mitgliederstärksten Pharmaverband in Deutschland. Die frühe Nutzenbewertung und Verhandlungen über Erstattungsbeträge werden sich durch die neuen Datengrundlagen entscheidend weiterentwickeln.
Einheitliche Datengrundlagen als Schlüssel
Eine zentrale Erkenntnis der gestrigen Pharma Deutschland-Veranstaltung "Zukunftsorientierte Datennutzung im AMNOG-Prozess" mit Expertinnen und Experten aus GKV-Spitzenverband, Wissenschaft und Industrie: Einheitliche und qualitativ hochwertige Daten sind für den AMNOG-Prozess künftig entscheidend. Pharma Deutschland hat dazu drei zentrale Ansätze formuliert:
Chancen für eine patientenorientierte Gesundheitsversorgung
Pharma Deutschland sieht in den Neuerungen des GDNG eine große Chance für die Förderung innovativer Therapien. "Unser Ziel ist es, den AMNOG-Prozess zukunftsfähig zu gestalten und so die Versorgung der Patientinnen und Patienten nachhaltig zu verbessern", unterstreicht Brakmann.
Pressekontakt:
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