bkk melitta hmr|07.03.2023
PRESSEMITTEILUNG
Patientennutzen in den Vordergrund stellen - bkk melitta hmr schult Arztpraxen über strukturierte Behandlungsprogramme
Minden (kkdp)·Für Patienten mit einer chronischen Erkrankung gibt es seit einigen Jahren strukturierte Behandlungsprogramme. Liegt eines von insgesamt sechs entsprechenden Krankheitsbildern wie beispielsweise Diabetes oder Asthma vor, können sich die Betroffenen in ein sogenanntes Disease-Management-Programm (DMP) einschreiben. Die Patienten profitierten dann von einer speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Behandlung. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Problemen bei der Umsetzung. "Häufig erleben wir es, dass wir Patienten aus den Programmen ausschreiben müssen, weil Untersuchungstermine nicht stattgefunden haben oder Dokumentationen fehlen", so Kelvin Mbotiji, Teamleiter im Bereich Ambulante Versorgung bei der bkk melitta hmr. Für Patienten bedeutet das dann, dass im Programm enthaltene Schulungsangebote oder zusätzliche Untersuchungen nicht mehr in Anspruch genommen werden können. "Die Patienten müssen dann gewisse Zusatzleistungen zum Teil privat bezahlen, wenn sie nicht mehr am Programm teilnehmen", so Mbotiji. Um den Arztpraxen etwas mehr Sicherheit zu geben und über aktuelle Neuerungen zu informieren, hat die bkk melitta hmr jetzt ein Schulungsangebot an Arztpraxen in der Region gerichtet. Von insgesamt 300 angeschriebenen Arztpraxen nahmen im ersten Schritt 70 Teilnehmer an der Fortbildung teil. Zurzeit evaluiert die bkk melitta hmr das Fortbildungsangebot. Bei einer positiven Resonanz ist eine erneut Schulung geplant. Inhalte könnten dann schon die nächsten Neuerungen sein, denn demnächst werden neue strukturierte Behandlungsprogramme für Patienten mit Rheuma und Osteoporose eingeführt. Insgesamt werden bei der bkk melitta hmr mehr als 5.800 Menschen in einem DMP-Programm betreut.
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