KKH Kaufmännische Krankenkasse|16.12.2024
PRESSEMITTEILUNG
Unsichere Politiksituation erschwert Finanzplanung für Krankenkassen
Hannover (kkdp)·Ausgabendynamik in der GKV sorgt für Beitragsanpassungen: KKH erhöht zum 1. Januar 2025 um 0,5 Prozentpunkte
Die ungebremste Ausgabendynamik in der gesetzlichen Krankenversicherung in den Bereichen Arzneimittel und Krankenhaus und die aktuelle Unterfinanzierung sind der Grund für Beitragsanpassungen bei vielen Krankenkassen zum Jahreswechsel. Die unsichere Politiksituation durch den Koalitionsbruch erschwert zudem die finanzielle Planungssicherheit für das kommende Jahr. Mit einer Reform zur Stabilisierung der GKV-Finanzen ist aktuell nicht mehr zu rechnen. Auch dass eine neu gewählte Bundesregierung noch im nächsten Jahr wirkungsvolle Kostendämpfungsmaßnahmen für die gesetzliche Krankenversicherung auf den Weg bringen wird, gilt als unwahrscheinlich.
Der Verwaltungsrat der KKH Kaufmännische Krankenkasse hat angesichts dieser Ausgangslage entschieden, zum 1. Januar 2025 den Beitrag für die KKH um 0,5 Prozentpunkte anzupassen. Der Zusatzbeitrag bei der KKH beträgt somit ab dem kommenden Jahr 3,78 Prozent, insgesamt wird der Beitrag bei 18,38 Prozent liegen. Die neue Beitragshöhe soll zudem dazu dienen, Reserven aufzufüllen, um die in der GKV eingetretenen Finanzschwankungen zukünftig besser ausgleichen zu können. Das breite Produktportfolio der KKH, das erst im Sommer unter anderem mit neuen Krebsvorsorge-Untersuchungen ausgeweitet wurde, bleibt weiterhin erhalten. Versicherte der KKH können ihre Beitragskosten aktiv mit dem Bonusprogramm und Wahltarifen senken und von Leistungen profitieren. Die KKH gilt inzwischen bei Vergleichsportalen als eine Krankenkasse mit einem Top-Leistungsangebot.
Die ungebremste Ausgabendynamik in der gesetzlichen Krankenversicherung in den Bereichen Arzneimittel und Krankenhaus und die aktuelle Unterfinanzierung sind der Grund für Beitragsanpassungen bei vielen Krankenkassen zum Jahreswechsel. Die unsichere Politiksituation durch den Koalitionsbruch erschwert zudem die finanzielle Planungssicherheit für das kommende Jahr. Mit einer Reform zur Stabilisierung der GKV-Finanzen ist aktuell nicht mehr zu rechnen. Auch dass eine neu gewählte Bundesregierung noch im nächsten Jahr wirkungsvolle Kostendämpfungsmaßnahmen für die gesetzliche Krankenversicherung auf den Weg bringen wird, gilt als unwahrscheinlich.
Der Verwaltungsrat der KKH Kaufmännische Krankenkasse hat angesichts dieser Ausgangslage entschieden, zum 1. Januar 2025 den Beitrag für die KKH um 0,5 Prozentpunkte anzupassen. Der Zusatzbeitrag bei der KKH beträgt somit ab dem kommenden Jahr 3,78 Prozent, insgesamt wird der Beitrag bei 18,38 Prozent liegen. Die neue Beitragshöhe soll zudem dazu dienen, Reserven aufzufüllen, um die in der GKV eingetretenen Finanzschwankungen zukünftig besser ausgleichen zu können. Das breite Produktportfolio der KKH, das erst im Sommer unter anderem mit neuen Krebsvorsorge-Untersuchungen ausgeweitet wurde, bleibt weiterhin erhalten. Versicherte der KKH können ihre Beitragskosten aktiv mit dem Bonusprogramm und Wahltarifen senken und von Leistungen profitieren. Die KKH gilt inzwischen bei Vergleichsportalen als eine Krankenkasse mit einem Top-Leistungsangebot.
Pressekontakt:
Daniela Preußner
Pressesprecherin
0511 2802-1610
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