IKK - Die Innovationskasse|10.07.2024
PRESSEMITTEILUNG
Mehr Leistung und Sicherheit für Schwangere und Neugeborene
Die Geburt eines Kindes ist mit Sicherheit eines der aufregendsten und schönsten Ereignisse im Leben. Angesichts dessen ist es ernüchternd festzustellen, dass die Geburtenrate in Deutschland immer weiter sinkt. Im Jahr 2023 ist sie auf einem Zehnjahrestief angekommen, wie das Statistische Bundesamt jetzt mitteilte. Finanzielle Hilfen wie der Baby-Bonus der Innovationskasse sollen das Kinderkriegen wieder attraktiver machen.
Warum die Geburten bei uns zurückgehen, hat viele Gründe. Die mangelnde Vereinbarkeit von Kind und Karriere ist einer. Ein anderer wesentlicher ist die finanzielle Belastung, zum Beispiel für die Ausstattung und notwendige Anschaffungen. Die Innovationskasse (IK) gewährt deshalb eine Barprämie von bis zu 200 Euro als so genannten Baby-Bonus. Die Krankenkasse will damit die Eltern unterstützen und gleichzeitig daran erinnern, wie wichtig die Gesundheitsvorsorge ist: Die ersten 100 Euro erhält man, sofern die vorgesehenen Früherkennungsuntersuchungen für Schwangere wahrgenommen wurden. Die zweiten 100 Euro gibt es im 1. Lebensjahr des Kindes. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es über die Mama oder den Papa bei der IK versichert wird. Das Kind muss auch nicht ab Geburt bei der IK versichert sein. Der Bonus dient als Anreiz für die Eltern, alle notwendigen Checks zu absolvieren. Denn die Früh- und Nachsorgeuntersuchungen stellen die frühzeitige Behandlung von möglichen Krankheiten sicher, damit das Kind gesund aufwachsen kann.
Zusätzlich zu den staatlichen Zuwendungen
Der Bonus ist nicht gesetzlich vorgeschrieben und als eine Ergänzung zu den staatlichen Leistungen gedacht, die Familien mit Kindern zustehen, um ihre finanziellen Sorgen zu mildern. Dazu gehören: das Kindergeld von zurzeit 250 Euro pro Kind und Monat, der steuersenkende Kinderfreibetrag, das Eltern- und Mutterschaftsgeld, das Wohngeld für einkommensschwache Familien und der Kinderzuschlag.
"Kinder sind unsere Zukunft", heißt es oft. 2,1 Kinder pro Frau wären nötig - als Ausgleichsrate für die nächste Generation. Doch Deutschland ist mit rund 1,4 Geburten pro Frau im Jahr 2023 davon weit entfernt, was langfristig für die Sozialsysteme und den Fachkräftebedarf Probleme mit sich bringt. Mehr Leistung und Sicherheit für Schwangere und Babys wirken sich positiv auf die Geburtenrate aus. Mit dem Baby-Bonus will die Innovationskasse dazu einen Beitrag leisten.
Pressekontakt:
IKK - Die Innovationskasse
c/o Davies Meyer GmbH
Rüdiger Stettinski
Tel.: +49 (0)40 43 09 32 513
Mobil: 0171 54 93 783
Mail: ruediger.stettinski@daviesmeyer.com