Spitzenverband Bund der Krankenkassen|21.11.2025
PRESSEMITTEILUNG
Bundesrat stoppt Sparpaket - Druck auf die Krankenkassenbeiträge steigt weiter
Zudem ist die Anrufung des Vermittlungsausschusses zum jetzigen Zeitpunkt ein riesiges Problem für alle Krankenkassen, denn sie stellen in diesen Tagen ihre Haushalte für 2026 auf und wissen nun nicht, ob es überhaupt noch ein Sparpaket gibt.
Es ist dringend notwendig, neben den Krankenhäusern und den Krankenkassen auch die Pharmaindustrie und die niedergelassene Ärzteschaft mit in die Pflicht zu nehmen und wir sehen es als gutes Signal, dass das jetzt auch politisch vermehrt diskutiert wird. Die Stabilisierung der GKV-Finanzen ist eine Gemeinschaftsaufgabe, an der sich alle beteiligen müssen.
Aber selbst der beste Plan nützt nichts, wenn jetzt nicht endlich politische Weichen gestellt werden. In gut vier Wochen ist Weihnachten und noch immer ist nicht klar, wie die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen ab dem 1. Januar aussehen soll."
Pressekontakt:
Florian Lanz
GKV-Spitzenverband, Pressesprecher
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