Essen (kkdp)·Das eID Identifizierungsverfahren von Nect kommt ab 2025 bei den mehr als 80 gesetzlichen Krankenkassen der BITMARCK-Gemeinschaft zum Einsatz.


Im Rahmen einer Ausschreibung der BITMARCK-Unternehmensgruppe konnte Nect das Los für die Identifizierung der elektronischen Identitäten (eID) für sich gewinnen und wird ab 2025 das eID-Verfahren für die Identifizierung der Versicherten von den mehr als 80 gesetzlichen Krankenkassen der BITMARCK-Gemeinschaft zur Verfügung stellen.

Zur Bereitstellung einer digitalen Identität nach § 291 Abs. 8 SGB V bietet BITMARCK den abrufberechtigten Krankenkassen und deren Versicherten Leistungen im Geschäftsfeld Telematik an. Mit dem Produkt bitIAM bündelt BITMARCK alle gesetzlichen Anforderungen an das Identity Access Management (IAM) in einem System und stellt dieses den beteiligten Krankenkassen bereit. Unter anderem ist hier auch der Einsatz des staatlichen eID-Verfahrens (Online-Ausweisfunktion) vorgesehen. Das eID Verfahren bei der Identifikation wird zukünftig durch Nect zur Verfügung gestellt und für die rund 25 Millionen Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen der BITMARCK-Gemeinschaft nutzbar gemacht.

Nect Gründer Carlo Ulbrich ist überzeugt: "Mit dem Einsatz unserer eIDAS-konformen Verfahren bei weiteren 80 hochregulierten gesetzlichen Krankenkassen können wir etwas bewegen und zum Fortschritt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens beitragen. Wir freuen uns auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit BITMARCK."

Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-Geschäftsführung: "Ein so bedeutendes und zukunftsweisendes Thema wie die Entwicklung der elektronischen Identitäten gemeinsam mit einem versierten und erfahrenen Partner wie Nect voranzutreiben ist ein wichtiger Meilenstein, um auf diese Weise die (digitale) Versorgung der Versicherten konsequent weiter zu verbessern."

BITMARCK bezieht das eID-Verfahren von Nect für den Zeitraum 2025-2029.