AOK Hessen. Die Gesundheitskasse.|02.05.2024

PRESSEMITTEILUNG

E-Rezept: Gute Erfahrungen überwiegen

Bad Homburg (kkdp)·Befragung für Hessen zeigt relativ hohe Gesamtzufriedenheit

Mehr als Dreiviertel der hessischen Bevölkerung, die in diesem Jahr erste Erfahrungen mit dem E-Rezept sammeln konnten, äußern sich positiv dazu. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Befragung im Auftrag der AOK Hessen durch Insa Consulere. Lediglich 13 Prozent der 1.000 telefonisch Befragten haben eher schlechte oder sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Vor allem deshalb, weil ihre Verordnung zu spät freigeschaltet wurde.

Ein Großteil der Hessinnen und Hessen kann bislang gar keine Aussage zum E-Rezept treffen: 41 Prozent wurde noch keines ausgestellt. Bei allen anderen überwiegen gute (26 Prozent) und sehr gute Erfahrungen (19 Prozent). Frauen zeigen sich hierbei etwas wohlwollender als Männer. Der Hauptgrund für eher schlechte Erlebnisse ist die Wartezeit in der Apotheke, bis diese das Medikament herausgeben kann. 35 Prozent derjenigen, die zu einer schlechten Wertung kommen, geben diesen Punkt an. Für 18 Prozent dieser Gruppe ist das Verfahren zu kompliziert, zwölf Prozent fehlt der Papierausdruck, man hätte "nichts in der Hand". Diese Zahlen zeigen - zumindest für Hessen - eine höhere Akzeptanz und Zufriedenheit, als man auf Basis der größeren Startschwierigkeiten hätte erwarten können. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Probleme noch nicht überwunden sind.

Pressekontakt:

Riyad Salhi, Pressesprecher
riyad.salhi@he.aok.de
Telefon 06172 272 143
Telefax 06172 272 144


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