Deutscher Bundestag|04.10.2022

PRESSEMITTEILUNG

Regierung lehnt höheren Bundeszuschuss ab

Berlin (kkdp)·Die Bundesregierung lehnt den Vorschlag des Bundesrates für eine weitergehende Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ab. Das geht aus einer Unterrichtung (20/3713) der Bundesregierung hervor.

Der Bundesrat fordert in einer Stellungnahme zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (20/3448) einen dynamisierten jährlichen Bundeszuschuss sowie für 2023 einen Zuschuss in Höhe von fünf Milliarden Euro.

In der Erwiderung der Bundesregierung zur Stellungnahme des Bundesrates heißt es, der Bund beteilige sich durch die Gewährung eines weiteren Bundeszuschusses in Höhe von zwei Milliarden Euro sowie eines Darlehens in Höhe von einer Milliarde Euro in erheblichem Maße an der finanziellen Stabilisierung der GKV im Jahr 2023. Das Bundesgesundheitsministerium werde bis Ende Mai 2023 Empfehlungen für eine stabile, verlässliche und solidarische Finanzierung vorlegen.

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