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Pronova BKK|06.05.2025

PRESSEMITTEILUNG

Mehr Qualität in der Krankenhausversorgung

Köln (kkdp)·Pronova BKK, SBK Siemens-Betriebskrankenkasse und das Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen schließen Qualitätsvertrag ab

Schnellere Genesung und weniger Komplikationen: Das ist das Ziel für Patientinnen und Patienten in Köln, die ein künstliches Gelenk benötigen und operiert werden müssen.

Die Kosten insbesondere für Behandlungen in Krankenhäusern sind in den letzten Jahren extrem gestiegen. Damit auch die Qualität der Patientenversorgung steigt, können Krankenkassen sogenannte Qualitätsverträge abschließen. Für den Bereich der Endoprothetik an Hüfte, Knie und Schulter haben die Pronova BKK und die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse nun einen solchen Vertrag mit dem Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinnerinnen in Köln geschlossen. "Endoprothetische Operationen sind für viele unserer Kundinnen und Kunden ein Segen: Der Einsatz eines künstlichen Gelenks kann ihnen viel Lebensqualität und Mobilität zurückbringen", erklärt Volker Latz, Bereichsmanager Versorgung bei der Pronova BKK. "Das Besondere an diesem Vertrag ist, dass die Patientinnen und Patienten bis sechs Monate nach ihrer Operation regelmäßig zu ihrem Gesundheitsstand befragt werden."

"Wir freuen uns sehr, diesen Qualitätsvertrag zugunsten unserer Versicherten abgeschlossen zu haben und damit den Einsatz von PROMs in der Medizin weiter voranzutreiben", erzählt Franziska Beckebans, Bereichsleiterin Kundenmanagement und Versorgung bei der SBK. "Mithilfe von strukturierten Patient*innenbefragungen fördern wir eine stärkere Qualitätsorientierung im System und unterstützen die klinische Routine bei der Vermeidung von postoperativen Komplikationen. Wichtig ist uns, dass diese Erkenntnisse nicht in kleinen Fallzahlen verschwinden, sondern im besten Fall in die Regelversorgung übergehen. Je mehr Daten wir haben, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse." Erreicht werden die Ziele durch die automatische Berechnung der individuellen Gesunheitsergebnisse und einen Vergleich mit dem erhofften Genesungspfad. Bei Abweichungen wird das behandelnde Team automatisch informiert. Die postoperative digitale Begleitung der Patientinnen und Patienten in Köln übernimmt mit Heartbeat Medical ein erfahrener Partner über die digitale Plattform für Qualitätsverträge PROvalue(TM).

Wichtig: Allen Patientinnen und Patienten, die bei der Pronova BKK und bei der SBK versichert sind und sich für eine Operation im Severinsklösterchen entschieden haben, wird das Programm angeboten - die Teilnahme ist aber selbstverständlich freiwillig. "Jeder kennt Beispiele im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis: Der Einsatz von künstlichen Hüft-, Schulter- oder Kniegelenken ist leider oft mit Komplikationen, weiteren Operationen und langen Genesungszeiten verbunden. Wir hoffen, dass wir mit diesem Qualitätsvertrag hier erfolgreich neue Wege beschreiten können, die unseren Kundinnen und Kunden die bestmögliche Versorgung sichern", fasst Versorgungsexperte Volker Latz von der Pronova BKK zusammen.

Der starke Fokus der Beteiligten auf messbare Ergebnisqualität stellt eine wichtige Weiterentwicklung für die Versicherten dar. "Um länger, gesünder und mit hoher Teilhabe leben zu können, benötigen wir ein Umdenken im Gesundheitswesen hin zu evidenzbasierten Behandlungspfaden über den Krankenhausaufenthalt hinaus. Wir freuen uns, hierzu die digitale Infrastruktur beitragen zu können", freut sich Moritz Neubauer, Geschäftsführer von Heartbeat Medical.

Pressekontakt:

Maria Boddez
Tel.: 0214 32296-1256
E-Mail: presse@pronovabkk.de

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Dies ist ein Ausdruck aus www.krankenkassen-direkt.de
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© 2000-2025 Redaktion kkdirekt; alle Rechte vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr.

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