
Sozialverband VdK Deutschland e. V.|26.02.2025
PRESSEMITTEILUNG
Neue Regierung muss Beitragssteigerungen in Kranken- und Pflegeversicherung stoppen
Berlin (kkdp)·DAK-Chef Andreas Storm warnt vor neuen Beitragssteigerungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
"Sozialpolitik muss Chefsache werden. Die DAK-Forderung nach einem Gipfel im Kanzleramt, bei dem auch der VdK als größter Sozialverband teilnehmen muss, können wir daher nur unterstreichen. Der Gesetzgeber muss endlich das Problem der Finanzierung der Kranken- und Pflegeversicherung in den Griff kriegen. Ständige Beitragssteigerungen dürfen nicht zur Normalität werden."
"Um das zu verhindern, braucht es eine umfassende Reform. Die Patientenversorgung muss im Mittelpunkt stehen. Es darf unter keinen Umständen zu Leistungskürzungen kommen. Die Privatversicherten müssen stärker in die Finanzierung des Gesundheitssystems einbezogen werden. Genauso wichtig ist, dass Kosten von Maßnahmen, die die gesamte Gesellschaft betreffen, auch von allen übernommen und damit aus Steuermitteln und nicht aus Mitteln der Versicherungen gezahlt werden. Außerdem müssen Unternehmen, die in besonderer Weise vom Gesundheitssystem profitieren und sehr hohe Gewinne machen, an der Versorgungssicherung beteiligt werden."
"Sozialpolitik muss Chefsache werden. Die DAK-Forderung nach einem Gipfel im Kanzleramt, bei dem auch der VdK als größter Sozialverband teilnehmen muss, können wir daher nur unterstreichen. Der Gesetzgeber muss endlich das Problem der Finanzierung der Kranken- und Pflegeversicherung in den Griff kriegen. Ständige Beitragssteigerungen dürfen nicht zur Normalität werden."
"Um das zu verhindern, braucht es eine umfassende Reform. Die Patientenversorgung muss im Mittelpunkt stehen. Es darf unter keinen Umständen zu Leistungskürzungen kommen. Die Privatversicherten müssen stärker in die Finanzierung des Gesundheitssystems einbezogen werden. Genauso wichtig ist, dass Kosten von Maßnahmen, die die gesamte Gesellschaft betreffen, auch von allen übernommen und damit aus Steuermitteln und nicht aus Mitteln der Versicherungen gezahlt werden. Außerdem müssen Unternehmen, die in besonderer Weise vom Gesundheitssystem profitieren und sehr hohe Gewinne machen, an der Versorgungssicherung beteiligt werden."
Pressekontakt:
Claudia Kepp
Pressesprecherin
Telefon 030 9210580-401
Mobil 0151 26163180
c.kepp@vdk.de

Dies ist ein Ausdruck aus www.krankenkassen-direkt.de
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