Minden (kkdp)·Die bkk melitta hmr erhöht zum 1. Januar 2025 ihren Zusatzbeitragssatz auf 3,5 Prozent. Grund für diese notwendige Erhöhung sind die stark gestiegenen Kosten in den Bereichen ärztliche Behandlung, Arzneimittel und Krankenhaus. Die ausgabensteigernden Gesetze und die zunehmende Belastung des Gesundheitssektors machen diesen Schritt unumgänglich.

"Die Gesundheitsversorgung bleibt unser oberstes Anliegen", erklärt Thomas Sielemann, Vorstand der bkk melitta hmr. "Die Kostensteigerungen, vor allem in den Bereichen der ambulanten und stationären Behandlung sowie die höheren Ausgaben für Arzneimittel, erfordern eine Anpassung des Zusatzbeitragssatzes. Wir sind jedoch entschlossen, unseren Mitgliedern weiterhin eine hochwertige Versorgung zu bieten und gleichzeitig die Finanzstabilität unserer Kasse zu sichern." Es ist die erste Anpassung nachdem der Zusatzbeitragssatz über das Jahr 2024 konstant gehalten werden konnte.

Trotz der Beitragserhöhung bleibt die bkk melitta hmr auch künftig ein starker Partner in der Region. Im Jahr 2025 wird ein Haushaltsvolumen von 370 Millionen Euro für die Gesundheitsversorgung in der Region zur Verfügung stehen. Zudem werden neue Mehrleistungen eingeführt, die den Versicherten zugutekommen: Ab dem 1. Januar 2025 wird die professionelle Zahnreinigung mit 70 Euro pro Jahr bezuschusst. Zusätzlich erhalten Versicherte ein Dental-Budget von 100 Euro, das für zahnärztliche Maßnahmen eingesetzt werden kann. Darüber hinaus wird in der Schwangerschaft ein Streptokokken-Test als Mehrleistung angeboten sowie der BabyBonus auch auf Väter ausgeweitet.

"Mit diesen zusätzlichen Leistungen möchten wir unseren Versicherten gerade in schwierigen Zeiten eine bessere Gesundheitsversorgung ermöglichen", so Sielemann weiter. "Unsere sieben ServiceCenter bleibt auch weiterhin vor Ort und bietet den Menschen vor allem eines: Sicherheit und persönliche Ansprechpartner."