Ludwigsburg (kkdp)·mhplus Krankenkasse unterstützt erneut Kampagne der UN Women

Gewaltstraftaten gegen Frauen und Mädchen haben weltweit und auch in Deutschland über die Jahre zugenommen und betreffen weibliche Personen aus allen sozialen Schichten und Altersgruppen. "Dass immer mehr Frauen in unserer Gesellschaft Opfer von Gewalt werden, ist erschütternd! Hier darf niemand wegsehen. Folglich positionieren auch wir als Unternehmen uns klar gegen Gewalt", begründet Heiko Kastner, Vorstand der mhplus, die Teilnahme an der UN-Kampagne "Orange the World 2024".

Die Aktion läuft vom 25. November bis zum 10. Dezember. Vor dem mhplus-Hochhaus in Ludwigsburg weht in der Zeit die orangefarbene Kampagnen-Flagge mit einer schwarzen Handfläche darauf und dem Ausruf "Stopp Gewalt gegen Frauen". Zudem gibt es die Handfläche in Miniaturform als Brosche zum Anstecken für die Mitarbeitenden. "Wir wollen im Großen wie im Kleinen Aufmerksamkeit für Gewalt gegen Frauen schaffen. Ich wünsche mir eine Zukunft, in der Frauen frei, sicher und gleichberechtigt leben können", so Sandra Heide, Gleichstellungsbeauftragte der mhplus.

Immer wieder auf das Thema aufmerksam zu machen, bleibt wichtig: Laut Lagebericht des Bundeskriminalamts sind die Gewaltstraftaten 2023 im Vergleich zum Vorjahr in allen Straftatkategorien angestiegen - so wurde 2023 beinahe jeden Tag in Deutschland eine Frau aufgrund ihres Geschlechts getötet, oft von ihrem eigenen (Ex-)Partner.

Seit 1991 organisieren die UN Women die Aktionstage "Orange the World", um gegen die massive Gewalt an Frauen und Mädchen zu protestieren. Die Farbe Orange symbolisiert dabei eine hoffnungsvolle Zukunft ohne Gewalt. 2023 hatte die mhplus zum ersten Mal an der Aktion teilgenommen.