Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.|22.11.2024
PRESSEMITTEILUNG
Die Hälfte der Deutschen vereinbart Arzttermine online
Berlin (kkdp)·22. November 24
Ob ein Besuch bei der Fachärztin, beim Internisten oder bei der Vorsorgeuntersuchung: Die Zahl der Deutschen, die medizinische Termine über das Internet vereinbaren, ist stark gestiegen. Schon jeder und jede Zweite (50 Prozent) hat schon mindestens einmal einen Arzttermin online vereinbart. Vor einem Jahr waren es noch 36 Prozent und erst 26 Prozent im Jahr 2019. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.007 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Am meisten verbreitet ist demnach die Buchung über Terminplattformen wie Doctolib, Jameda, Clickdoc oder Termed, die von 39 Prozent schon einmal genutzt wurden. 33 Prozent haben einen Termin beispielsweise über die Homepage der Praxis, ein Online-Formular oder per E-Mail gebucht. 22 Prozent haben bereits beide Varianten genutzt. Jeder und jede Vierte (26 Prozent) hat zwar noch keine Erfahrung mit der Online-Terminvereinbarung, kann sich aber vorstellen, diese Möglichkeit künftig zu nutzen. "Die Online-Terminvereinbarung verbessert den Service im Gesundheitswesen deutlich. Freie Termine auf einen Blick, keine vergeudete Zeit in Telefonwarteschleifen und eine Entlastung des Praxispersonals - mit digitalen Tools wird das Gesundheitswesen für alle Beteiligten effizienter", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Die Hälfte derjenigen, die online Termine buchen (48 Prozent), tut dies immer oder häufig, 29 Prozent gelegentlich und 21 Prozent zumindest selten. Drei Viertel (73 Prozent) wollen auf die Online-Terminvereinbarung nicht mehr verzichten und 27 Prozent suchen Praxen sogar gezielt danach aus, ob sie eine Terminvereinbarung via Internet anbieten. 88 Prozent aller Deutschen stimmen im Übrigen der Aussage zu, Praxen seien telefonisch oft schwer zu erreichen. Und 75 Prozent finden, alle Praxen und medizinische Einrichtungen sollten eine Online-Terminvereinbarung anbieten.
Wie kann die Digitalisierung des Gesundheitssystems in Deutschland auch jenseits der Online-Terminvereinbarung vorangetrieben werden? Um diese Frage geht es bei der Digital Health Conference des Bitkom am 28. November im Kosmos in Berlin. Zahlreiche Panels, Impulsvorträge und Workshops auf drei Bühnen bringen die Expertinnen und Experten der Branche zusammen, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält die politische Keynote. Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen und können sich per E-Mail anmelden (n.paulsen@bitkom.org). Alle Infos unter: www.health-conference.de/
Drei Viertel wollen auf diese Möglichkeit nicht mehr verzichten
Ein Viertel sucht Praxen gezielt danach aus, ob sie Online-Terminvereinbarung anbieten
Einladung zur Digital Health Conference des Bitkom am 28.11.2024
Ob ein Besuch bei der Fachärztin, beim Internisten oder bei der Vorsorgeuntersuchung: Die Zahl der Deutschen, die medizinische Termine über das Internet vereinbaren, ist stark gestiegen. Schon jeder und jede Zweite (50 Prozent) hat schon mindestens einmal einen Arzttermin online vereinbart. Vor einem Jahr waren es noch 36 Prozent und erst 26 Prozent im Jahr 2019. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.007 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Am meisten verbreitet ist demnach die Buchung über Terminplattformen wie Doctolib, Jameda, Clickdoc oder Termed, die von 39 Prozent schon einmal genutzt wurden. 33 Prozent haben einen Termin beispielsweise über die Homepage der Praxis, ein Online-Formular oder per E-Mail gebucht. 22 Prozent haben bereits beide Varianten genutzt. Jeder und jede Vierte (26 Prozent) hat zwar noch keine Erfahrung mit der Online-Terminvereinbarung, kann sich aber vorstellen, diese Möglichkeit künftig zu nutzen. "Die Online-Terminvereinbarung verbessert den Service im Gesundheitswesen deutlich. Freie Termine auf einen Blick, keine vergeudete Zeit in Telefonwarteschleifen und eine Entlastung des Praxispersonals - mit digitalen Tools wird das Gesundheitswesen für alle Beteiligten effizienter", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Die Hälfte derjenigen, die online Termine buchen (48 Prozent), tut dies immer oder häufig, 29 Prozent gelegentlich und 21 Prozent zumindest selten. Drei Viertel (73 Prozent) wollen auf die Online-Terminvereinbarung nicht mehr verzichten und 27 Prozent suchen Praxen sogar gezielt danach aus, ob sie eine Terminvereinbarung via Internet anbieten. 88 Prozent aller Deutschen stimmen im Übrigen der Aussage zu, Praxen seien telefonisch oft schwer zu erreichen. Und 75 Prozent finden, alle Praxen und medizinische Einrichtungen sollten eine Online-Terminvereinbarung anbieten.
Wie kann die Digitalisierung des Gesundheitssystems in Deutschland auch jenseits der Online-Terminvereinbarung vorangetrieben werden? Um diese Frage geht es bei der Digital Health Conference des Bitkom am 28. November im Kosmos in Berlin. Zahlreiche Panels, Impulsvorträge und Workshops auf drei Bühnen bringen die Expertinnen und Experten der Branche zusammen, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält die politische Keynote. Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen und können sich per E-Mail anmelden (n.paulsen@bitkom.org). Alle Infos unter: www.health-conference.de/
Pressekontakt:
Nina Paulsen
Pressesprecherin
Telefon: +49 30 27576-168
E-Mail: n.paulsen@bitkom.org
Anmeldung
n.paulsen@bitkom.org
Dies ist ein Ausdruck aus www.krankenkassen-direkt.de
Es gelten die Allgemeinen Nutzungsbedingungen.
© 2000-2024 Redaktion kkdirekt; alle Rechte vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr.
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